Областное государственное автономное образовательное учреждение
среднего профессионального образования
«Белгородский строительный колледж»
(отделение ПКР)
Контрольно-измерительные материалы
по дисциплине «Иностранный язык» (немецкий)
Разработчик:
Симонян А.А.., преподаватель
немецкого языка
2015г.
V. - I
Lesen Sie und übersetzen den Text
Traum vom Computer.
Thomas geht gern in die Schule, doch am liebsten spielt er Fußball. 13 Jahre ist er alt und Fan von Barussia Dortmund. Wenn er in seinem engen Zimmer sitzt und Hausaufgaben macht, dreht er sich oft zum Borussia-Poster an der Wand um. Sein großes Vorbild ist der dänische Spieler Fleming Povlsen.
Thomas sitzt nicht gern in seinem Zimmer. Es ist nur 5 Quadratmeter groß. Hier fühle ich mich nicht wohl. Es gibt keinen Platz, um irgendetwas zu machen. Ein Gefühl, als wenn man irgendwo eingeklammert ist. Abends liegt er stundenlang wach, hört Musik oder sieht fern. Der Fernseher ist für Thomas "das Beste im Zimmer". Gerne wäre er in das größere Zimmer seiner älteren Schwester gezogen. Doch da wohnt jetzt der Onkel. Seine Schwester wohnt mit ihrem Freund in der Wohnung des Onkels. "Eine neue Wohnung zu finden, ist schwer", meint Thomas, "darum wohnt der Onkel jetzt bei uns."
Oft träumt Thomas von einem großen hellen Zimmer mit einem Computer und viel Spielzeug. "Mein Zimmer ist ja nur ein Schlafplatz." Viele Kinder in seinem Alter haben ein größeres Zimmer. Dort steht alles, was man sich denken kann. Thomas Eltern können sich solchen Luxus nicht leisten. Sie haben sieben Kinder, von denen noch sechs zu Hause sind.
Die Familie wohnt seit elf Jahren in einer Siedlung für Obdachlose. Thomas Vater war fast 13 Jahre arbeitslos. Damals lebten sie von der Sozialhilfe. "Über den Schützenverein hat er jetzt zum Glück wieder Arbeit bekommen" erzählt Thomas. Seine Mutter geht dreimal in der Woche putzen.
Aber auch jetzt reicht das Geld nur knapp aus, um die ganze Familie zu ernähren. Zu Essen gibt es nur einfache Sachen: "Meistens Suppen mit Speck."
Manchmal nervt Thomas, dass er so viele Geschwister hat: "Es gibt viel Streit und wenig Spielzeug." Seit langem wünscht er sich ein Computerspiel "aber das ist für uns zu teuer."
Thomas möchte es später einmal besser haben und strengt sich in der Schule an. Seine Lieblingsfächer sind Englisch, Deutsch und Religion. Religion mag er besonders: "Da wird immer über Gott geredet, und wir wollen alles über ihn wissen."
Obwohl er keine neuen Sachen trägt und kein Geld in der Tasche hat, fühlt sich Thomas in der Schule nicht ausgeschlossen. "In unserer Klasse sind viele Ausländer, die noch weniger haben als ich." Nach der Schule geht er mit seinen Freunden auf den Rasen und spielt Fußball.
Nach der Hauptschule will Thomas richtig trainieren und später einmal Fußballstar werden, "wie Fleming Povlsen." Die Tricks guckt er sich bei den Profis im Stadion ab. Immer, wenn er genügend Geld gespart hat, kauft er sich für 10 Mark eine Stehplatz-Karte. Ab und zu bekommt er von seiner Mutter ein bißchen Geld. "Dann brauche ich nicht so lange zu sparen."
Juma 3/94 S. 36
I.
Texterläuterungen
der Fan- болельщик
sich umdrehen - оборачиваться
eingeklammert sein - быть зажатым
wach liegen - лежать без сна
Gerne wäre er in das größere Zimmer gezogen - он охотно переехал бы в большую комнату.
sich einen Luxus leisten - позволить себе роскошь
eine Siedlung für Obdachlose - посёлок для бездомных
der Schützenverein - общество защиты
putzen- убирать
das Geld reicht nur knapp aus - денег едва хватает
sich anstrengen - стараться
sich nicht ausgeschlossen fühlen - чувствовать себя не исключённым
der Rasen- газон, лужайка
der Fußballstar - звезда футбола
II. Richtig oder falsch sind folgende Aussagen?
1. Thomas ist 15 Jahre alt.
a) Richtig
b) Falsch
2. Sein großes Vorbild ist der dänische Fußballspieler Fleming Povlsen.
a) Richtig
b) Falsch
3.Sein Zimmer ist 15 Quadratmeter groß.
a) Richtig
b) Falsch
4. In seinem Zimmer fühlt sich Thomas wohl.
a) Richtig
b) Falsch
5. Oft träurnt Thomas von einem großen hellen Zimmer mit einem Computer.
a) Richtig
b) Falsch
6. Thomas Lieblingsfächer sind Mathematik, Geschichte und Chemie.
a) Richtig
b) Falsch
7. Nach der Schule geht er mit seinen Freunden auf den Rasen und spielt Fußball.
a) Richtig
b) Falsch
1-b, 2-a, 3-b,4-b, 5-a, 6-b, 7-a
III. Verbinden Sie
1. Thomas träumt oft
a) wieder Arbeit bekommen
nicht leisten
nicht ausgeschlossen
e) von einem großen Zimmer mit einem
Computer
Zum Glück hat Thomas Vater b) um die ganze Familie zu ernähren
über den Schützenverein
Das Geld reicht nur knapp aus
In der Schule fühlt sich Thomas
Thomas Eltern können sich solchen Luxus
1. – e), 2. – a), 3. – b), 4. – d), 5. – c)
IV. Finden Sie die richtige Antwort aus den vier angegebenen. Kreuzen Sie die Nummer der richtigen Antwort an
Thomas ist
a) 13 Jahre alt
b) 14 Jahre alt
c) 15 Jahre alt
d) 18 Jahre alt
2. Abends liegt er stundenlang wach und
liest ein Buch
hört Musik
denkt an sein Leben
spielt Schach
3. Im größeren Zimmer wohnt jetzt
seine Schwester
seine Tante
sein Onkel
sein Bruder
4. Thomas träumt oft von
einer Reise nach Frankreich
einem großen hellen Zimmer
einem Auto
seinem eigenen Zimmer
5. Thomas Eltern haben
5 Kinder
7 Kinder
3 Kinder
5 Kinder
6. Die Familie wohnt seit… in einer Siedlung für Obdachlose.
11 Jahren
14 Jahren
15 Jahren
7 Jahren
7. Das Geld reicht jetzt nur knapp aus,
um eine neue Wohnung zu kaufen.
um die ganze Familie zu ernähren.
c) um einen neuen Sportanzug zu kaufen.
d) um einen neuen Fernseher zu kaufen.
8. Nach der Schule
spielt Thomas Fußball
macht Thomas seine Hausaufgaben
c)hilft Thomas seiner Mutter im Haushalt
d) hört Thomas Musik
9. Nach der Schule will Thomas
in der Berufsschule lernen
Fußballstar werden
im Betrieb arbeiten
im Betrieb arbeiten
1-a, 2-b, 3-c, 4-b, 5-b, 6-a, 7-b, 8-a, 9-b
V. Finden Sie die entsprechenden Äquivalente
Thomas ist Fan von Barussia Dortmund.
Es gibt viel Streit und wenig Spielzeug.
Mein Zimmer ist ja nur ein Schlafplatz.
Ab und zu bekommt er von seiner Mutter ein bisschen Geld.
a. Есть много споров и мало игрушек.
b. Моя комната только для сна
c. Иногда он получает от своей мамы немного денег.
d. Томас - болельщик Баруссии Дортмунд.
1. – d.; 2. – a.; 3. – b.; 4. – c.
VI. Beantworten Sie die Fragen zum Text
Warum fühlt sich Thomas nicht wohl in seinem Zimmer?
Was ist der Fernseher für Thomas?
Was macht Thomas abends?
Wovon träumt Thomas oft?
Seit wann wohnt die Familie in einer Siedlung für Obdachlose?
Was gibt es in der Familie zu Essen?
Wie fühlt sich Thomas in der Schule?
Womit beschäftigt sich Thomas jeden Tag nach der Schule?
V. - II
Lesen Sie und übersetzen den Text
"Das erste Honorar"
(Was der Schriftsteller Sergej Michalkow Kindern zu erzählen hatte).
Sergej Michalkow lebte in Russland. Viele seiner Bücher sind in der damaligen DDR erschienen. Berliner Kinder hatten vor einiger Zeit Glück, Sergej Michalkow persönlich kennenzulernen. Die Kinder waren gleich zu Beginn überrascht: Sergej Michalkow sprach sehr gut deutsch. Er erzählte ihnen aus seinem Leben.
Als er selbst noch ein Schüler war, machte er seinen ersten Versuch, ein kleines Buch zu schreiben. Das ist leicht gesagt, aber schwer getan. Auch ein junger Schriftsteller muss seinen Lesern etwas Neues, Lernenwertes mitteilen, er muss anschaulich und spannend schreiben. Als Sergej Michalkow seine erste Geschichte geschrieben hatte, nahm er das Manuskript und ging zu einem Moskauer Buchverlag. Dort wurde es gelesen, aber für eine Veröffentlichung war es noch nicht geeignet. Er bekam dafür drei Rubel Belohnung. Das war sein erstes Honorar. Sergej Michalkow erzählte den Berliner Kindern, dass er sich 300 Bonbons dafür kaufte und sie allesamt auf dem Heimweg aufaß. Aber die Bonbons hatten ihm Mut gemacht. Er unternahm immer neue Versuche. Doch jedes Mal antwortete der Buchverlag: Nicht brauchbar. Schließlich wurden seine Ausdauer und sein Fleiß doch belohnt: Mit 15 Jahren wurde sein erstes Manuskript gedruckt.
I. Texterläuterungen
1. damalig – бывший
2. überraschen – удивлять
3. der Versuch – попытка
4. lernenwert – достойный изучения
5. das Manuskript – рукопись
6. der Buchverlag – издательство
7. die Veröffentlichung – опубликование
8. neue Versuche unternehmen – предпринимать новые попытки
9. die Ausdauer – терпение
10. drucken - печатать.
II. Richtig oder falsch sind folgende Aussagen?
1. Viele seiner Bücher sind in der BRD erschienen.
a) Richtig
b) Falsch
2. Sergej Michalkow sprach sehr gut deutsch.
a) Richtig
b) Falsch
3. Als Sergej Michalkow seine erste Geschichte geschrieben hatte, ging zu einem Leningrader Buchverlag
a) Richtig
b) Falsch
4. Er bekam dafür drei Rubel Belohnung.
a) Richtig
b) Falsch
5. Er kaufte sich dafür 400 Bonbons.
a) Richtig
b) Falsch
6. Die Bonbons hatten ihm Mut gemacht.
a) Richtig
b) Falsch
7. Mit 14 Jahren wurde sein erstes Manuskript gedruckt.
a) Richtig
b) Falsch
1-b, 2-a, 3-b, 4-a, 5-b, 6-a, 7-b
III. Verbinden Sie
1. Viele seiner Bücher a) doch belohnt
2. Als er selbst noch ein Schüler war b) ging zu einem Moskauer Buchverlag.
3. Das ist leicht gesagt, c) sind in der damaligen DDR erschienen.
4. Als er seine erste Geschichte geschrieben hatte, d) aber schwer getan.
5. Schließlich wurden seine Ausdauer und sein Fleiß e) schrieb er ein kleines Buch
1. – c); 2. – e); 3. – d); 4. – b); 5. – a)
IV. Finden Sie die richtige Antwort aus den vier angegebenen. Kreuzen Sie die Nummer der richtigen Antwort an
1. Sergej Michalkow sprach sehr gut … .
a) französisch
b) englisch
c) russisch
d) deutsch
2. Als er selbst noch ein Schüler war, versuchte er
a) zu komponieren
b) Fußball zu spielen
c) ein kleines Buch zu schreiben
d) Fremdsprachen zu lernen
3. Als Sergej Michalkow seine erste Geschichte geschrieben hatte, nahm er das Manuskript
a) und ging ins Lebensmittelgeschäft
b) und ging zu einem Moskauer Buchverlag
c) und ging in die Bibliothek
d) besuchte er das Bolschoi Theater
4. Er bekam dafür …Belohnung.
a) drei Rubel
b) fűnf Rubel
c) 20 Rubel
d) 12 Rubel
5. Er kaufte sich dafür … Bonbons
a) 300 Bonbons
b) fűnf Bonbons
c) 25 Bonbons
d) 120 Bonbons
1-d, 2-c, 3-b, 4-a, 5-a,
V. Finden Sie die entsprechenden Äquivalente
1. Berliner Kinder hatten vor einiger Zeit Glück, Sergej Michalkow persönlich kennenzulernen.
2. Die Kinder waren gleich zu Beginn überrascht.
3. Er nahm das Manuskript und ging zu einem Moskauer Buchverlag.
4. Er kaufte sich dafür 300 Bonbons und aß sie allesamt auf dem Heimweg auf.
a. Сначала дети были очень удивлены.
b. Он купил себе 300 конфет и съел их по дороге домой.
c. Берлинским детям посчастливилось лично познакомиться с Сергеем Михалковым.
d. Он взял рукопись и пошёл в Московское издательство.
1. – c; 2 – a; 3 – d; 4 – b.
VI. Beantworten Sie folgende Fragen:
1. Wo lebte Sergej Michalkow?
2. Wo erschienen viele seiner Bücher?
3. Wann schrieb er sein erstes Buch?
4. Wohin ging Sergej Michalkow, als er seine erste Geschichte geschrieben hatte?
5. Was fűr ein Honorar bekam er dafűr?
6. Was kaufte er dafűr?
7. Mit wem aß er Bonbons auf?
8. Wann wurde sein erstes Manuskript gedruckt.
V. - III
1. Lesen und übersetzen Sie den Text
Der berühmte tschechische Pädagoge Komensky
Der Lebensweg des großen tschechischen Pädagogen glich einer Wanderung. Ein hartes Schicksal jagte ihn durch Europa und erhob über alle Nationen zum "Lehrer der Völker".
Komensky wurde 1592 in Mähren geboren. Er hat früh seine Eltern verloren und ist mit 16 Jahren zum Besuch einer Lateinschule gekommen. 1611 wurde er als einer der besten Schüler zum Studium nach Deutschland geschickt. Drei Jahre später wurde er zum Rektor der Lateinschule, wo er einmal studiert hatte.
Seine wichtigsten pädagogischen Werke wurden in alle europäischen und viele asiatischen Sprachen übersetzt.
1641 kam er als berühmter Pädagoge nach England und dann über Holland nach Schweden. Er kehrte nach Lissa zurück, aber bald darauf vernichtete der Krieg sein Haus, Bibliothek und Manuskripte. Ein Obdach fand er in Amsterdam. Hier starb er 1670, ohne seine Heimat wiederzusehen.
Texterläuterungen
gleichen – напоминать что-либо;
das Schicksal – судьба;
erheben – поднимать;
verlieren – терять;
vernichten – уничтожать;
bald darauf – вскоре;
das Obdach – кров
II. Richtig oder falsch sind folgende Aussagen?
Der Lebensweg des großen bulgarischen Pädagogen glich einer Wanderung.
a) Richtig
b) Falsch
2. Ein hartes Schicksal jagte ihn durch Afrika.
a) Richtig
b) Falsch
3. Komensky wurde 1592 in Mähren geboren.
a) Richtig
b) Falsch
4. Er ist mit 15 Jahren zum Besuch einer Lateinschule gekommen.
a) Richtig
b) Falsch
5. 1611 wurde er als einer der besten Schüler zum Studium nach Deutschland geschickt.
a) Richtig
b) Falsch
6. Vier Jahre später wurde er zum Rektor der Lateinschule.
a) Richtig
b) Falsch
7. Seine wichtigsten pädagogischen Werke wurden in alle europäischen und viele asiatischen Sprachen übersetzt.
a) Richtig
b) Falsch
1-b, 2-b, 3-a, 4-b, 5-a, 6-b, 7-a
III. Verbinden Sie
Er ist mit 16 Jahren zum Besuch a) nach England und dann nach Schweden.
1611 wurde er als einer der besten Schüler b) zum Studium nach Deutschland geschickt.
Der Lebensweg des großen tschechischen Pädagogen c) glich einer Wanderung.
1641 kam er als berühmter Pädagoge d) einer Lateinschule gekommen.
Ein Obdach e) fand er in Amsterdam.
– d); 2. – b); 3. – c); 4. – a); 5. – e).
IV. Finden Sie die richtige Antwort aus den vier angegebenen. Kreuzen Sie die Nummer der richtigen Antwort an
Ein hartes Schicksal jagte ihn durch … .
Asien
Deutschland
Europa
Polen
Komensky wurde 1592 in …geboren.
Mähren
Bonn
Moskau
Berlin
1611 wurde er als einer der besten Schüler zum Studium nach … geschickt.
Russland
Deutschland
Asien
Berlin
Seine wichtigsten pädagogischen Werke wurden in europäischen und viele asiatischen Sprachen übersetzt.
drei
fűnf
alle
zwei
1641 kam er als berühmter Pädagoge nach… .
a) Deutschland
b) Bonn
c) England
d) Schweden
1-c, 2-a, 3-b, 4-b, 5-c
V. Finden Sie die entsprechenden Äquivalente
Er hat früh seine Eltern verloren.
1611 wurde er als einer der besten Schüler zum Studium nach Deutschland geschickt.
Komensky ist mit 16 Jahren zum Besuch einer Lateinschule gekommen.
Der Krieg vernichtete sein Haus, Bibliothek und Manuskripte.
В 16 лет Коменский начал посещать латинскую школу.
Он рано потерял своих родителей.
Война уничтожила его дом, библиотеку и рукописи.
В 1611 году его как лучшего ученика послали учиться в Германию.
- b; 2. – d; 3. – a; 4. – c.
VI. Beantworten Sie folgende Fragen:
Wo und wann wurde Komemensky geboren?
Wo studierte Komensky?
Wann wurde er als einer der besten Schüler zum Studium nach Deutschland geschickt?
In welche Sprachen wurden seine pädagogischen Werke übersetzt?
Wann wurde er zum Rektor der Lateinschule?
Wann kam er als berühmter Pädagoge nach England und dann über Holland nach Schweden?
Wo fand Komensky ein Obdach?
Wo und wann starb er?