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Die berühmtesten Komponisten Russlands

Урок 42. Немецкий язык 10 класс ФГОС

Сегодня музыкальный рынок Германии занимает 3-е место в мире. Он развивается и набирает всё большую популярность. И неважно, о каком жанре идёт речь: рок, хип-хоп или поп. Этот видеоурок расскажет историю возникновения и развития современных музыкальных направлений в Германии. Кроме этого, познакомит с самыми популярными их представителями.
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Конспект урока "Die berühmtesten Komponisten Russlands"

Die berühmtesten Komponisten Russlands

Weltklassische Musik ist ohne Werke der russischen Komponisten nicht denkbar. Russland ist ein großes Land mit einem talentierten Volk und seinem kulturellen Erbe. Die russische Komponistenschule, die im 19. Jahrhundert entstand, verband die europäische Musikkunst mit russischen Volksmelodien. Und als Ergebnis entstand die russische klassische Musik.

Heute machen wir die Bekanntschaft mit den größten Komponisten Russlands! Und dann natürlich prüfen wir eure Kenntnisse!

Michail Iwanowitsch Glinka (1804–1857)

Michail Iwanowitsch Glinka ist weltweit als der Begründer der russischen klassischen Musik bekannt. 

Glinka wurde am 20. Mai 1804 in der Familie eines Gutbesitzers bei Smolensk geboren. In Sankt Petersburg besuchte er die Schule des Adels. Auf Wunsch seines Vaters sollte er Staatsbeamter oder Offizier werden. Aber schon früh zeichnete er sich durch eine besondere Neigung zur Musik aus. Er bekam den Klavierunterricht bei einem englischen Komponisten und Pianisten. Von ihm erwarb Glinka auch musikalische Grundkenntnisse.

Er begeisterte sich für russische Volkslieder. Deshalb waren seine ersten Ouvertüren und Sinfonien auf die russische Folklore orientiert.

1836 komponierte Glinka seine patriotische Oper „Iwan Susanin“.

Später beginnt er mit der Arbeit an der Oper „Ruslan und Ludmila“.

Glinka hat auch zur Entwicklung der russischen Chorkultur wesentlich beigetragen. Eine große Aufmerksamkeit schenkte er der Kunst des Singens. Dabei war er auch selbst Sänger und Pädagoge.

Die letzten Jahre lebte und arbeitete Glinka in Berlin.

Sein musikalisches Erbe umfasst zahlreiche Sinfonien-, Kammer- und Klaviermusik, Lieder, Romanzen sowie Chorwerke. Die musikalischen Werke des großen russischen Komponisten sind weltbekannt. Sein Schaffen bestimmt die Weltbedeutung der russischen Nationalmusik.

Modest Petrowitsch Mussorgski (1839–1881)

Der Komponist Modest Petrowitsch Mussorgski wurde am 21. März 1839 auf dem russischen Gut Karewo (Pskow) geboren.

Schon im Alter von 9 Jahren gab er Konzerte.

Mussorgski bekam Militärausbildung, aber immer interessierte sich für die Musik.

1856 lernte er die Komponisten des „Mächtigen Häufleins“ kennen und entschied sich mit der Musik zu beschäftigen. Aber die Arbeit des Konzertpianisten brachte nicht so viel Geld und Modest musste als Staatsbeamter arbeiten. Zu dieser Zeit war er alkoholsüchtig. Das war der Grund seines frühen Todes: Mussorgski starb im Alter von 42 Jahre.

Mussorgski wurde hauptsächlich durch seine Opern sowie den Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ (1874) bekannt und seine Opern „Boris Godunow“ (1868) und „Chowanschtschina“ (1886) sind einige der populärsten in der Welt. Er konnte die dramatische Geschichte und Volkskunst Russlands verbinden.

Modest Mussorgski gilt als einer der eigenständigsten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts.

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)

Er war ein russischer Komponist. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden viele seiner Werke international bekannt.

Pjotr Illjitsch Tschaikowski wurde am 7. Mai 1840 in Wotkinsk, einem Ural-Ort, geboren. Der kleine Pjotr spielte bereits mit sechs Jahren hervorragend Klavier.

Er bekam Ausbildung in einer Rechtsschule in Sankt Petersburg. Er schlug die Beamtenlaufbahn ein, für die er allerdings völlig ungeeignet war. Im Alter von 23 Jahren begann er sich ernsthaft mit der Musik zu beschäftigen. Er studierte in Petersburg bei Nikolai Rubinstein, der sein Lehrer war.

Er arbeitete auch als Dirigent, Musikkritiker, Theorielehrer, gastierte durch ganz Europa.

Tschaikowski schuf geniale Werke in verschiedenen Genres: Oper, Ballett, Sinfonie, Kammermusik. Seine Musik ist sehr emotional und zeigt die Werke der russischen und Weltliteratur.

Zu den wichtigsten Werken von Pjotr Iljitsch Tschaikowski gehören:

·        Opern nach Puschkin „Eugen Onegin“ (18771878) und „Pique Dame“ (1890);

·        Ballette „Schwanensee“ (1875/1876), „Dornröschen“ (1890), „Der Nussknacker“ (1892) nach Hoffmann;

·        Orchesterwerke „Romeo und Julia“ nach Shakespeare (1869), „Slawischer Marsch“ (1876) und viele andere.

In Russland gilt Tschaikowski heute als bedeutendster Komponist des 19. Jahrhunderts und seine Werke zählen zu den bedeutendsten der Romantik.

Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow (1844–1908) war ein talentierter Komponist Russlands und ein Mitglied des „Mächtigen Häufleins“.

Er wurde am 6. März in Tichwin (Nowgoroder Gebiet) geboren, dann bekam militärische und schulische Ausbildung in Sankt Petersburg, war für drei Jahre auf das Kriegsschiff „Almas“ kommandiert.

Rimski-Korsakow beschäftigte sich ernst mit russischer Volksmusik und altrussischen Überlieferungen. So entstanden musikalisch-szenische Märchen wie „Schneeflöckchen“ (1880), „Die Nacht vor Weihnachten“ (1894), „Sadko“ (1898), „Der unsterbliche Kaschtschei“ (1901) und viele andere.

Rimski-Korsakow schuf 15 Opern, Orchester-, Kammer-, Chorwerke, Klaviermusik zu zwei und vier Händen, Lieder, Transkriptionen und Orchestrierungen.

Er war der Gründer der Komponistenschule, er gab etwa zweihundert Komponisten, Dirigenten, Musikwissenschaftler, unter ihnen Prokofjew und Strawinski. Rimski-Korsakov arbeitete auch als Professor am Sankt Petersburger Konservatorium, Direktor der Freischule für Musik, auch als Dirigent.

Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873–1943)

Sergei Rachmaninow war ein russischer Komponist, Pianist und Dirigent.

Er wurde am 20. März 1873 im Gouvernement Nowgorod auf dem Landgut Semjonowo geboren.

Schon seit der Kindheit interessierte sich Sergei für Musik. Und mit 9 Jahren begann er, Klavierunterricht im Sankt Petersburger Konservatorium zu besuchen. Später setzte Sergei seine musikalische Ausbildung im Moskauer Konservatorium fort. Nach dem Studium dirigierte der Komponist in der Russischen Oper, wo er dem Publikum sein erstes Klavierkonzert vorspiele. Das Konzert war ein großer Erfolg und Rachmaninow wurde ins Bolschoi Theater engagiert. Seit 1906 gab der Komponist in Europa und Amerika viele Gastrollen. 1918 schuf er sein zweites Klavierkonzert und ein paar Jahre später – das dritte Klavierkonzert. Außer den Klavierkonzerten komponierte Rachmaninow auch Sinfonien, Kammermusik und Opern.

Das bekannteste Werk vom Komponisten heißt „Die Sinfonischen Tänze“, sie wurden 1941 dem Publikum vorgespielt.

Rachmaninow hat seinen eigenen Musikstil geschaffen. Seine Hauptthemen waren „Russland und sein Schicksal“ sowie auch kirchliche Motive.

Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1891–1953)

Sergei Prokofiev wurde am 23. April 1891 in Sontsovka (heute Donezker Gebiet, die Ukraine) geboren.

Ihn kann man als „russisches musikalisches Wunderkind“ nennen: schon mit fünf Jahren zeigte er seine Begabung für Musik und mit 9 Jahren schrieb er 2 Opern. Im Alter von 13 Jahren lernte er im Sankt Petersburger Konservatorium und bekam die Ausbildung in 3 Richtungen: Komponist, Pianist und Organist.

Nach der Revolution 1917 zog Prokofiev nach Japan und dann in die USA an. Er reiste durch Europa mit Konzerten und hatte einen großen Erfolg. 1936 kehrte er aber nach Moskau und wohnte hier bis zu seinem Tod.

Seine Musik war ungewöhnlich, stark und schwer. Er nutze komplizierte Polyphonie. Diese schreckliche Musik kann man in den Opern „Die Liebe zu den drei Orangen“ (1925) oder „Der feurige Engel“ (1928) hören.

Aber später wurden seine Melodien langsamer und romantischer. Zum Beispiel die „Klassischen Sinfonie“(1917), seine Ballette „Romeo und Julia“ (1940) und „Aschenbrödel“ (1945), das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ (1936), Opern „Der Spieler“ (1926), „Der feurige Engel“ (1928) und „Krieg und Frieden“ (19411955).

Das war die kurze Information über einige der bekanntesten Komponisten, die auf die Entwicklung russischer klassischer Musik sehr gewirkt haben.

Welche russischen Komponisten kennt ihr noch?

Macht bitte jetzt ein paar Übungen!

I. Wo ist wer? Ordnet die Namen den Porträts zu!

Das Bild Nummer 1 stellt Modest Petrowitsch Mussorgski dar.

Das Bild Nummer 2 Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow.

Nummer 3 ist Sergei Sergejewitsch Prokofjew.

Nummer 4 Michail Iwanowitsch Glinka.

Das 5. Porträt stellt Pjotr Illjitsch Tschaikowski dar, und das 6. Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow.

II. Ratet den Autor der Melodie!

1. „Ruslan und Ludmila“.

Der Autor ist Michail Iwanowitsch Glinka.

2. „Aschenbrödel“.

Das ist Sergei Sergejewitsch Prokofjew.

3. „Hummelflug“.

Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow.

4. „Die Sinfonischen Tänze“.

Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow.

5. „Chowanschtschina“.

Das ist Modest Petrowitsch Mussorgski.

6. „Schwanensee“.

Pjotr Illjitsch Tschaikowski.

Russische Komponisten reicherten die Kulturschätze des Landes an und gaben uns viel

geniale Musik. Die ganze Welt ist bis heute von den Werken unserer Komponisten fasziniert. Und diese russischen Komponisten und ihre Meisterwerke leben in den Menschenherzen ewig!

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