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Christine Nöstlinger

Урок 31. Немецкий язык 10 класс ФГОС

Что такое дружба и на каких принципах она основывается? Как отличить настоящую дружбу от фальшивой? Ответы на вопросы можно найти в этом видеоуроке-рассуждении. А ещё школьники прослушают интересную притчу о настоящей дружбе и узнают о 10 законах, которые характерны для всех друзей на планете Земля!

Конспект урока "Christine Nöstlinger"

„Zum Schreiben kam ich, weil ich eine schlechte Zeichnerin war. Ich malte ein Kinderbuch und schrieb mir einen Text dazu.

Das Buch wurde gedruckt, der Text fand mehr Anerkennung als die Bilder. Darum verlegte ich mich aufs Schreiben und Texten, hatte damit Erfolg und war davon so hingerissen, dass ich wie eine Brummhummel drauflos produzierte.“

Christine Nöstlinger ist heute eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen Österreichs.

Sie wurde am 13. Oktober 1936 in Wien geboren. Ihr Vater Walter Göth war Uhrmacher und ihre Mutter Michaela arbeitete als Kindergärtnerin in Wien. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie mit den Eltern und ihrer älteren Schwester in Wien der Nachkriegszeit. Nach der Matura studierte sie Gebrauchsgrafik an der Akademie für angewandte Kunst, dann schrieb sie für Tageszeitungen, Magazine und den ORF.

Nach der ersten Ehe, die 1957 geschieden wurde, heiratete sie 1959 den Journalisten Ernst Nöstlinger. Die Schriftstellerin hat zwei Töchter, Barbara und Christiane (genannt Christine), wobei die Ältere aus erster Ehe stammt, aber erst nach der erneuten Heirat geboren wurde.

Christine Nöstlinger wollte Malerin werden. Aber als sie auf die Kunstuniversität ging, um das Malen richtig zu erlernen, merkte sie, dass sie nicht genug Talent hatte. 

Nur als sie Hausfrau wurde, begann sie sich zu langweilen und fing an zu schreiben. So war ihr erstes Kinderbuch „Die feuerrote Friederike“ (1970) geboren. Die Illustrationen stammten von ihrer älteren Tochter Barbara. 

Das Buch war so erfolgreich, dass sie sich dem Schreiben widmete.

Heute hat sie über hundert Bücher für alle Altersgruppen herausgebracht, phantastische und realistische, immer sozial engagierte Geschichten, die in viele Sprachen übersetzt worden sind. Eine ihrer bekanntesten Figuren ist der Franz, der mit seinem Charme zum Liebling der Leseanfänger geworden ist.

Mit ihren ersten Büchern, „Die feuerrote Friederike" und "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“, läutete sie gewissermaßen eine neue Zeit in der Kinderliteratur ein. Diese Bücher stehen im Kontext der antiautoritären Bewegung nach 1968.

Ihre Erzählungen zeichnen sich durch eine Sprache aus, die nah an der jeweiligen Zielgruppe ist, thematisch verarbeitet sie Alltagsgeschehen. Immer wieder tauchen aber auch das Aufbegehren gegenüber jeglicher Art von Autorität auf, das ungenierte Ansprechen von Sexualität und anderen Tabuthemen.

FÜLLT DIESEN LÜCKENTEXT!

Christine Nöstlinger, 1936 in Wien geboren, gehört zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren der Gegenwart. Sie hat mehr als 100 Bücher für alle Altersgruppen herausgebracht, phantastische und realistische, immer sozial engagierte Geschichten, die in viele Sprachen übersetzt worden sind. Als Meisterwerk ihrer phantastischen Erzählungen gilt „Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse“. Christine Nöstlinger, die auch als Journalistin arbeitet und Romane, Essays, Zeitungskolumnen und Lyrik schreibt, hat viele renommierte Literaturpreise erhalten.

Cristine Nöstlinger gehört zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren der Gegenwart.

Zu dem Meisterwerk ihrer phantastischen Erzählungen gehört „Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse“. Viele von ihren Büchern sind nicht nur bekannt, sondern auch verfilmt wurden. Zum Beispiel,

„Lollipop“

„Pfui Spinne!“

„Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse „

„Ilse Janda, 14 oder Die Ilse ist weg“

„Hugo, das Kind in den besten Jahren“

„Oh, du Hölle!“

Und viele andere…

Christine Nöstlinger arbeitete auch als Journalistin. Sie schrieb Romane, Essays, Zeitungskolumnen und Lyrik. Für ihre Arbeit hat sie viele renommierte Literaturpreise erhalten.

Zum Beispiel:

1973 Deutscher Jugendliteraturpreis für Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
1979 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur für Rosa Riedl Schutzgespenst
1984 Hans Christian Andersen Medaille

2002 war sie – eine ganz besondere Ehre – die erste Preisträgerin des neu geschaffenen Astrid-Lindgren-Gedächtnispreises ALMA.

In der Begründung der Jury hierfür heißt es: „Christine Nöstlinger ist eine wahre Nichterzieherin im Sinne Astrid Lindgrens. Ihre vielseitige und äußerst engagierte Tätigkeit als Schriftstellerin ist geprägt von respektlosem Humor, scharfsinnigem Ernst und stiller Wärme, und sie steht vorbehaltlos auf der Seite der Kinder und Außenseiter.“  
2003 Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis
und noch viele mehr...

Wie Christine Nöstlinger ihre Bücher für Kinder und Jugendliche schreibt, erklärt sie so: „Ich habe gewisse Vermutungen darüber, was Kinder lesen wollen, und gewisse Vermutungen, was Kinder lesen sollten. Und dann habe ich noch das dringende Bedürfnis, mir gewisse Dinge von der Seele zu schreiben. Und die feste Überzeugung, dass Kinder beim Lesen gern lachen, die habe ich auch. Aus diesen vier Komponenten mische ich üblicherweise meine Bücher zusammen.“

Interessante Fakten über Cristine Nöstlinger

1. Cristine Nöstlinger hat 150 Bücher geschrieben.

2. "Die feuerrote Friederike" war ihr erstes Kinderbuch.

3. Sie hat 20 Fernsehspiele, viele Hörfunksendungen und Zeitungsartikel geschrieben.

4. Christine Nöstlinger wurde im westlichen Tierkreiszeichen Waage geboren. Nach dem chinesischen Horoskop kam sie im Jahr der Ratte (Element Feuer) zur Welt.

5. Im Jahr 1984 erhielt sie die Hans-Christian-Andersen-Medaille. Das ist ein Literaturpreis für Kinder- und Jugendbuchautorinnen.

Für ihre schriftstellerische Tätigkeit erhielt sie etwa 30 Auszeichnungen. Die jüngste Auszeichnung stammt aus 2011 – das große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

Die Leserinnen lieben ihre Bücher, weil sie über Freuden, Sorgen und Ängste wie in der Wirklichkeit geschrieben sind.

Ihre Bücher sind nicht nur in deutscher Sprache erhältlich. Kinder mit anderen Muttersprachen können sich ebenso an ihren Geschichten erfreuen.

CRISTINE NÖSTLINGERS ROMANE ,,OH, DU HÖLLE!" UND ,,PFUI SPINNE!"

,,Oh, du Hölle!"

Die sogenannte klassische Familie, die sich aus Mutter, Vater und Kindern zusammensetzt, ist nicht mehr die Familie, die uns in der zeitgenössischen realistischen Kinder- und Jugendliteratur entgegentritt. Die ,,neue" Familie ist in der Regel unvollständig oder ,,kaputt". Die Familie, die uns Christine Nöstlinger in ihre Bücher ,,vorsetzt, entspricht genau diesem neuen Klischee!".

Die Hauptfigur des Buches ist Julia. Sie ist ein Scheidungskind, das bei der Mutter lebt, aber durchaus Kontakt zu seinem Vater hat, ihm aber kritisch gegenübersteht.

Julia ist gerade vierzehn geworden. Zu diesem feierlichen Anlass haben sich ihre geschiedenen Eltern alle beide eingefunden, ebenso wie alle Großeltern. Wider Erwarten ist es ein recht nettes Fest geworden. Jetzt beginnt Julias Leben so richtig – sie hat alles in ihr Tagebuch geschrieben. Sie hat auch über diesen netten Typen, den sie immer in der Straßenbahn trifft geschrieben. Er gefällt ihr irgendwie, aber sie weiß nicht, ob sie auch ihm gefällt?

Der Freund vom irren Typen allerdings, der mag Julia ganz bestimmt. Julia weiß das, denn der Pummel, so heißt der, weil er ziemlich dick ist, wird ganz schön aufdringlich. Er holt Julia ständig mit seinem Moped ab, lädt sie auf Eis ein und schleicht ihr im Freibad nach. Eigentlich ist der Pummel ja ganz nett, aber Julia findet dessen Freund nun einmal viel spannender.
Da trifft es sich recht gut, dass die Sommerferien endlich vor der Tür stehen. So muss sich Julia nur noch auf den Stefan – so heißt ihr großer Schwarm – konzentrieren. Das werden auf jeden Fall ereignisreiche Sommerferien, soviel ist klar!
„Oh, du Hölle!“ ist ein besonders charmantes Buch aus der Feder der begnadeten Christine Nöstlinger. Sie schafft es einfach immer wieder, dass man ihr ihre Figuren abnimmt, sie sind sympathisch und aus dem Leben gegriffen. Der erwachsene Leser hat Spaß an Nöstlinger, weil sie ein Stückchen eigener Kindheit zurückbringt, Leser aus der eigentlichen Zielgruppe werden auch ihren Spaß mit den Figuren haben. Besonders für erwachsene Leser, die viel Zeit in Österreich verbracht haben oder sogar hier aufgewachsen sind, ist diese Geschichte eine Ode an die Kindheit: mit viel Sonnencreme, Freibad, Eislutscher und Herzschmerz.

,,Pfui Spinne!"

Die Hauptfigur des Buches ist Christine. Sie verbringt ihre Sommerferien in Bella Italia. Dort hat sie die Liebe-auf-den-ersten-Blick gefunden.
Christine denkt, dass man für den Fall der Liebe gewappnet sein muss. Doch der »Fall« ist noch immer nicht eingetreten – ein großes Problem zwischen ihr und ihrem Hasi. Eine heimliche Ferienreise nach Griechenland soll Abhilfe schaffen. Aber dann entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung, als die beiden es geplant haben. In Italien trifft Christine die große Liebe-auf-den-ersten-Blick und Hasi hat allen Grund zur Eifersucht. 
Frech, sinnlich, ironisch – und zeitlos aktuell!

Christine wird von Christine Nöstlinger als ein Mädchen beschrieben, dass sich auf dem Weg zur Erwachsenen befindet. Sie ist nicht mehr Kind und noch nicht Frau. Sie ist damit ihrem Freund Hasi einen gewaltigen Schritt voraus: In ihm sehen die Leserinnen ein Kind, das egozentrisch ist und sich die Anerkennung seiner Umwelt durch pubertäre Kraftmeiereien zu verschaffen sucht.

Hasi ist ein unreifes Kind, dem jede Liebes- und Lebenserfahrung abgeht, der geführt und umsorgt werden muss, mit dem ein gemeinsamer Weg nicht zu finden ist. Und ein konstruktives Gespräch, d.h. die Lösung dieser permanenten Konflikte und Wünsche, Erwartungen und Gefühle hat in dieser Liebe keine Chance.

Die Beziehung zwischen Christine und Hasi ist von Unsicherheiten den eigenen Gefühlen gegenüber durchzogen. Über diese Unsicherheiten schweigen sich beide aus. Die Gründe dafür liegen zum einen natürlich in ihrer Unerfahrenheit, zum anderen auch in ihren sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und Lebensläufen begründet.

Das Ende dieser Geschichte ist traurig. Christines ,,Liebe - auf - den - ersten - Blick" orientiert sich neu. Und ihre Beziehung zu Hasi? ,,Hasi klettert auf den Zeigefingerfelsen, seufzend folgt ihm Christine. Kaum steht Christine auf dem Fingerspitzenfelsen wird sie von Hasi umarmt und geküsst. Der Kuss dauert lange, ist feucht und heftig und etwas hilflos - so, wie Hasis Küsse eben sind. Unangenehm ist der Kuss nicht. Christine ist um den Kuss freundlich bemüht, nimmt Teil an ihm, genießt ihn sogar, je länger er währt auf eine freundlich – friedliche Art und denkt dabei, dass es eben etliche Arten von Liebe geben muss und dass es einem nicht erspart bleibt, alle kennenzulernen".

Beantwortet die Fragen!

1. Wann hat Christine Nöstlinger Geburtstag?

Christine Nöstlinger hat am 13. Oktober 1936 im Herbst Geburtstag. Sie wurde an einem Dienstag geboren.

2. Wo wurde Christine Nöstlinger geboren?

Sie wurde in Mitteleuropa geboren. Sie kam in Wien zur Welt.

3. Wie heißt das erste Werk von Christine Nöstlinger? Wie ist sein Titel?

 „Die feuerrote Frederike“ heißt das erste Werk von Christine Nöstlinger. Es erschien im Jahr 1970.

4. Wie viele Kinder hat die Schriftstellerin?

Christine Nöstlinger hat zwei Kinder, zwei Töchter, Barbara und Christiane.

5. Was wisst ihr über ihre Eltern?

Ihr Vater ist Walter Göth. Er war Uhrmacher. Ihre Mutter heißt Michaela. Sie arbeitete als Kindergärtnerin in Wien.

6. Wie viele Bücher hat sie geschrieben?

Sie hat 150 Bücher, 20 Fernsehspiele, viele Hörfunksendungen und Zeitungsartikel geschrieben.

In ihren Geschichten benutzt sie die fantastischen Elemente, die kein Mittel zur Flucht, sondern ein geeignetes Mittel, ihre Kritik an gesellschaftlichen Zuständen zu verbildlichen und leichter verständlich zu machen.

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