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Deutsche Schulen früher und heute

Урок 20. Немецкий язык 6 класс ФГОС

На этом уроке мы познакомимся с немецкими школами. Поговорим о том, какие были школы раньше, и какими они стали сейчас.
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Конспект урока "Deutsche Schulen früher und heute"

Viele Jahrhunderte lang war Schulbildung ein Privileg der Reichen, denn Wissen bedeutet Macht. Die Schulpflicht für alle gibt es in Deutschland erst seit dem 19. Jahrhundert.

Wie waren die deutschen Schulen?

Das ist eine Dorfschule vor 150 Jahren. Das Bild hat der Schweizer Maler Albert Anker gemalt.

Er hat es "Die Dorfschule von 1848" genannt. Es zeigt eine Schule in Süddeutschland vor ungefähr 150 Jahren. In dem Raum befinden sich etwa 40 Kinder. Sie sitzen auf engen Holzbänken. Alle Klassen werden gemeinsam unterrichtet. 

Die Mädchen verhalten sich sehr brav. Die Jungen auf der hinteren Bank interessieren sich jedoch kaum für den Unterricht. Der Lehrer hält einen Stock in der Hand. An der Wand hängt Werkzeug. Der Lehrer war ein Küfer. Morgens unterrichtete er die Kinder und am Nachmittag machte er Holzfässer.

Das Bild zeigt eine Dorfschule in Wilsum in Niedersachsen im Jahr 1904. Sie bestand aus 2 Klassenräumen für ungefähr 150 Kinder. Zum Schulgebäude gehörten auch ein Vorraum und eine Aufbewahrungskammer.

Ein Klassenraum war 9 m lang und 7 m breit. Hier standen in 4 Reihen 16 Knaben- und 16 Mädchenbänke, ein Katheder, ein Kartenständer, 2 Wandtafeln mit Gestell, ein Schrank und ein Ofen. An der Wand hingen Bilder des schwedischen Königs Gustav Adolf und Martin Luthers. Draußen befanden sich die Turngeräte, 2 Barren und 1 Reck. Neben der Schule stand das Toilettenhaus.

Eine Schule in der Stadt

In der "Katholischen Volksschule Bickendorf" in Köln mussten die Kinder manchmal auch am Nachmittag zur Schule gehen.

Es wurde in 3 Schichten unterrichtet, weil fast 2000 Kinder zur Schule gingen. 

Es gab 32 Klassen, 16 Mädchenklassen und 16 Knabenklassen. Die Jungen hatten einen eigenen Eingang und einen eigenen Schulhof.

Auf diesem Bild kann man eine Mädchenklasse auf einem Ausflug sehen. In einer Klasse waren ungefähr 60 Mädchen oder Jungen. Die Lehrer waren sehr streng.

Auf dem nächsten Bild kann man einen Klassenraum sehen. Auf den Schulbänken stehen weiße Tintenfässer.

Hinten im Klassenzimmer steht das Material für den Biologieunterricht.

Die Mädchen durften nur in Kleidern und Schürzen zur Schule kommen. Die Lehrer kontrollierten, ob die Kinder saubere Hände und Fingernägel hatten.

Hier sehen wir die Lehrerinnen und Lehrer der Schule. Die Lehrerinnen wurden "Fräulein" genannt. Sie waren in der Regel nicht verheiratet. Und wie sind die deutschen Schulen heute?

Manche Schulen in Deutschland heißen so wie eine Stadt oder ein Stadtteil. Zum Beispiel: Waldorfschule.

Die anderen tragen gewöhnlich die Namen berühmter Menschen. Manche Schulen tragen die Namen von Pop-Stars, Wissenschaftlern, Schriftstellern und Politikern.

Zum Beispiel: das " Leonardo-da-Vinci-Gymnasium” in Berlin, das “Charlotte-Paulsen-Gymnasium” in Hamburg, das  Alfred-Krupp-Gymnasium in Essen.

Beethoven-Schule-Gymnasium in Berlin. Das ist eine demokratische Schule, in der man auch etwas für das Leben außerhalb der Schule lernt.

Hier arbeiten 80 Lehrer und Lehrerinnen. Diese Schule besuchen 850 Schüler aus verschiedenen Ländern und Kulturen. In der Beethoven Schule Gymnasium werden folgende Sprachen unterrichtet: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Latein. Es gibt eine Klasse, in der die Fächer Geschichte, Erdkunde und Musik in Englisch unterrichtet werden.

Der erste Unterricht beginnt jeden Tag um 8 Uhr. Nach der zweiten Stunde um 9.35 Uhr ist die erste große Pause, die 25 Minuten dauert. Nach der vierten Stunde um 11.35 Uhr fängt dann die zweite große Pause an, die 20 Minuten dauert.

Nach jeder Stunde gibt es eine 5-Minuten Pause. Das Schulcafe bietet warmes Essen, süße/salzige Snacks und vitaminreiches Essen an. Das Schulcafe ist Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr geöffnet.

Die Friedrich Harkort Schule

Der Unterricht beginnt hier jeden Tag um 8.10 Uhr und endet um 13.20. Jede Stunde dauert 45 Minuten.

Die Kinder haben zwei Pausen, die fünfzehn Minuten dauern. Die erste von 9.45-10.00 Uhr und die zweite von 11.35-11.50 Uhr.

 Zwischen der 1. Und 2. Stunde sowie zwischen der 3. und 4. Stunde ist eine 5 Minuten Pause.

Die Mittagpause geht von 13.20 bis 14.20 Uhr. Man isst in der Mensa, die auf dem Schulhof steht. Dann noch eine Stunde von 14.20 bis 15.50 Uhr. Danach sind alle frei und können nach Hause gehen.

Die Schule muss ein gemütliches Haus sein, weil in diesem Haus nicht nur Kenntnisse, sondern auch Freundschaft, Achtung und Toleranz wohnen.

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1992

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