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Passiv

Урок 39. Немецкий язык 11 класс ФГОС

В уроке рассказывается разница между предложениями в Aktiv и Passiv, даются формы страдательного залога и образование Vorgangspassiv и Zustandspassiv. В конце урока имеются упражнения для закрепления темы.

Конспект урока "Passiv"

Heute erkennen wir:

-         den Unterschied zwischen Aktiv- und Passiv-Sätzen;

-         die Formen des Passivs;

-         die Bildung des Vorgangs- und Zustandspassivs.

Was soll man dabei schon wissen?

-         Grundwissen vom Verb;

-         Wie ein Verb konjugiert wird;

-         Satzgliederung: also, Subjekt, Prädikat, Dativ- und Akkusativobjekte;

-         Zeitformen: Präsens – Perfekt – Präteritum – Plusquamperfekt – Futur I – Futur II;

-         und die Bildung des Partizips II.

Der Unterschied zwischen Aktiv- und Passiv-Sätzen

Schaut euch an, was passiert!

Es gibt 2 Möglichkeiten zu zeigen, was ihr gesehen habt.

Der Bäcker backt den Kuchen.

Der Kuchen wird gebacken.

Ein Satz steht im Aktiv, der andere – im Passiv. Wir sollen feststellen, welcher Satz im Aktiv und welcher im Passiv steht!

Also, im ersten Satz ist „Der Bäcker“ das Subjekt. Und im zweiten Satz – „Der Kuchen“.

Im ersten Satz handelt das Subjekt, also, „Der Bäcker“ ist aktiv: Er backt den Kuchen.

Deshalb steht dieser Satz im Aktiv.

Im zweiten Satz ist das Subjekt „Der Kuchen“ nicht handelnd, also, nicht aktiv: mit ihm wird etwas gemacht. Das ist Passiv.

Im ersten Satz ist „Kuchen“ Akkusativobjekt: den Kuchen“. Und im Passiv-Satz wird der Kuchen“ das Subjekt.

Das Subjekt „der Bäcker“ aus dem ersten Satz verschwindet im zweiten Satz.

In den Passiv-Sätzen steht die Handlung im Mittelpunkt. Wer den Kuchen backt, ist nicht wichtig oder sogar unbekannt. Es geht darum, dass jemand den Kuchen backt. Wer den Kuchen backt, ist es egal.

Schauen wir noch ein Beispiel an!

Der Junge fotografiert eine Katze.

Der Junge ist das Subjekt in diesem Satz und handelt aktiv.

Wie sagen wir diesen Satz im Passiv?

Wir sollen zuerst das Akkusativobjekt bestimmen: eine Katze. Im Passiv-Satz ist das Subjekt.

Die Katze wird vom Jungen fotografiert.

Also, in den Passiv-Sätzen kann man die handelnde Person zeigen. Dann sollen wir die Präposition „von“ + Dativ verwenden:

Das Subjekt des Aktiv-Satzes „der Junge“ ist jetzt mit der Präposition „von“ verwendet. Man kann aber ihn weglassen:

Eine Katze wird vom Jungen fotografiert.

Noch einige Beispiele:

Der Mechaniker repariert das Auto. Wie sagen wir diesen Satz in Passiv? – Das Auto wird vom Mechaniker repariert.

Die Mutter kocht das Abendessen. Und im Passiv? - Das Abendessen wird von der Mutter gekocht.

Wenn wir einen Grund oder eine Ursache der Handlung zeigen wollen, verwenden wir Präposition „durch“ + Akkusativ:

Das Feuer zerstörte völlig das Haus. 

Passiv: Das Haus wurde durch Feuer völlig zerstört.

Man kann die Frage Wodurch? stellen:

-         Wodurch wurde das Haus zerstört?

-         Durch Feuer.

Merkt euch!

Von und durch sind auch im gleichen Satz möglich:

Mein Chef informierte mich durch eine E-Mail.

Passiv: Ich wurde von meinem Chef durch eine E-Mail informiert.

Wodurch wurde ich informiert? – Durch eine E-Mail.

Passiv-Formen

Man unterscheidet 2 Passiv-Formen:

-         das Vorgangspassiv

-         und das Zustandspassiv.

Lernen wir zuerst das Vorgangspassiv.

Vorgangspassiv nennt man auch das Handlungspassiv oder werden-Passiv.

Vorgangspassiv sagt uns, dass etwas geschehen ist. Wir wissen aber nicht, wer etwas getan hat.

Beim Vorgangspassiv steht immer Handlung im Vordergrund.

Der Junge liest ein interessantes Buch.

Hier wissen wir, dass der Junge ein Buch liest. In einem aktiven Satz ist die Person wichtig, die etwas tut. In einem passiven Satz ist sie nicht wichtig:

Das interessante Buch wird gelesen.

Von wem es gelesen wird, weiß man aber nicht.

Die Frage würde sofort lauten:

Frage: Von wem wird das Buch gelesen?

Antwort: Es wird von einem Jungen gelesen.

Schaut euch jetzt die Bildung des Vorgangspassivs!
Man braucht immer die konjugierte Form des Hilfsverbs „werden“ in bestimmter Zeitform und das Partizip II des Vollverbs.

Präsens. Der Schüler wird gefragt.

Präteritum. Der Schüler wurde gefragt.

Perfekt. Der Schüler ist gefragt worden.

Plusquamperfekt. Der Schüler war gefragt worden.

Futur I. Der Schüler wird gefragt werden.

Futur II. Der Schüler wird gefragt worden sein.

Also, Vorgangspassiv hat 6 Zeitformen.

„Worden“ ist die alte Form des Partizips II vom Verb „werden“.

Anstatt Futur I Passiv in der Umgangssprache verwendet man gewöhnlich Präsens.

Futur II verwendet man kaum.

In der Literatur kann man auch die alte Form „ward“ anstatt „wurde“ sehen.

In der deutschen Sprache gibt es einige Verben, die keine Passivform bilden:

1. Verben der Fortbewegung: gehen, fahren, rennen, fliegen.

2. Verben der Zustandsveränderung: aufwachen, wachsen, sterben.

3. Reflexive Verben: sich putzen, sich waschen.

4. Unpersönliche Verben, die mit „es“ gebildet werden: Es friert. Es gibt. Es regnet.

5. Verben des Wissens wie z.B. erfahren, kennen, wissen.

6. Modalverben: dürfen, können.

Schaut noch ein Beispiel mit dem Verb „suchen“ an! Beachtet die Konjugation der Verben!

Zustandspassiv

Zustandspassiv nennt man auch sein-Passiv.

Wir verwenden es für einen Zustand nach einer abgeschlossenen Handlung, zum Beispiel:

Die Bank ist geschlossen.

Wir wissen wieder nicht, wer die Bank geschlossen hat. Aber morgen war die Bank noch geöffnet. Jetzt ist sie geschlossen.

Vorgangspassiv lautet so: Die Bank wurde geschlossen.

Der starke Wind hat viele der Bäume umgeknickt.“ - „Viele der alten Bäume sind durch den starken Wind umgeknickt.“

Zustandspassiv bildet man mit dem Hilfsverb „sein“ in bestimmter Zeitform und Partizip II des Vollverbs.

Präsens. Die Wäsche ist gewaschen.

Präteritum. Die Wäsche war gewaschen.

Perfekt. Die Wäsche ist gewaschen gewesen.

Plusquamperfekt. Die Wäsche war gewaschen gewesen.

Futur I. Die Wäsche wird gewaschen sein.

Futur II. Die Wäsche wird gewaschen gewesen sein.

Man verwendet öfter Präsens und Präteritum. Perfekt und Plusquamperfekt verwendet man fast immer im Konjunktiv. Futur II verwendet man fast nie.

Wiederholen wir noch einmal!

1. In einem Passivsatz handelt das Subjekt des Satzes nicht, sondern es wird etwas mit ihm gemacht.

2. Man kann einen Passivsatz in alle 6 Zeitformen setzen.

3. Wenn man aus einem Aktivsatz einen Passivsatz machen will, wird das Akkusativobjekt des Aktivsatzes zum Subjekt des Passivsatzes.

4. Man unterscheidet das Vorgangs- und das Zustandspassiv.

5. Beim Vorgangspassiv steht immer eine Handlung im Vordergrund.

Das Vorgangspassiv wird immer mit einer konjugierten Form von „werden“ und dem Partizip II gebildet.

6. Zustandspassiv verwenden wir für einen Zustand nach einer abgeschlossenen Handlung. Zustandspassiv bildet man mit dem Hilfsverb „sein“ in bestimmter Zeitform und Partizip II des Vollverbs.

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