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Zukunftspläne der Jugendlichen

Урок 34. Немецкий язык 11 класс ФГОС

Будущее для молодёжи – это понятие, наполненное не только надеждами и мечтами, но и неуверенностью и страхом. О чём же мечтают и чего боятся молодые люди? Об этом расскажет статистика, приведённая в уроке. Ученики прослушают рассказы молодых людей об их планах на будущее, желаниях и целях. После они смогут выполнить несколько упражнений и рассказать о своих желаниях и опасениях, касающихся будущего.
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Конспект урока "Zukunftspläne der Jugendlichen"

Was machen wir heute?

In der Stunde schauen wir die Statistik, die Lebenswerte und Sorgen der Jugendlichen in Deutschland zeigt.

Wir hören die Erzählungen der Jugendlichen über ihre Zukunftspläne, ihre Wünsche und Ziele für die Zukunft.

Beantwortet bitte zuerst die Frage: Welche Wörter assoziieren sich bei euch mit dem Wort „Zukunftspläne“?

Macht ein Assoziogramm!

Zukunft ist ein Begriff, der bei Jugendlichen mit vielen Hoffnungen und Träumen angefüllt ist, aber auch mit ersten Unsicherheiten und Ängsten.

Viele junge Menschen machen sich Gedanken darüber, wie sie leben wollen. Sie beenden bald die Schule. Und dann? Ausbildung, Reisen, Studium?

Eine Studie zeigt, dass mehr als 70 % der Jugendluchen ihrer Zukunft sehr optimistisch blicken.

Jugendliche Lebenswerten in Deutschland

In manchen Fällen bestimmen die Werte die Zukunftspläne.

Umfrage zu den Wertorientierungen von deutschen Jugendlichen im Alter von 14 bis 22 Jahre:

Aber manche Schüler haben auch Ängste vor Zukunft.

Die Sorgen der Schüler:

Sie machen sich manchmal Sorgen, dass:

Sie sind zwischen 16 und 20 Jahren alt. Sie machen sich Gedanken darüber, wie sie leben wollen. Sie müssen sich für eine Ausbildung, ein Studium, einen Beruf entscheiden.

Die Eltern geben Ratschläge, Medien berichten über zu viele Bewerber für zu wenige Studienplätze, Lehrer erzählen, früher wäre es einfacher gewesen.

Was wünschen sich junge Menschen? Wovor haben sie Angst? Und worin fühlen sie sich sicher?

Hier erzählen Jugendliche über ihre Zukunftspläne und über ihre Wünsche und Ziele für die Zukunft. Hört aufmerksam und dann macht einige Übungen!

Markus, 17 Jahre: „Ich will forschen“

Natürlich habe ich mir schon Gedanken über meine Zukunft gemacht. Ich gehe ja in die 11. Klasse und mache bald Abitur. Danach möchte ich auf jeden Fall studieren. Am liebsten würde ich später forschen, ich sehe mich im Labor stehen und durch Mikroskope gucken. Deswegen will ich etwas in Richtung Biologie studieren.

Ich kann mir aber auch vorstellen, in die Landwirtschaft zu gehen, wie mein Vater. Das hat ja auch mit Biologie zu tun. Meine Mutter sagt manchmal, dass sie das nicht so gerne will. Aber ich glaube, sie macht nur Spaß. Meine Eltern haben beide nicht studiert. Und sie unterstützen mich in meiner Entscheidung zu studieren.

Ich soll aber auf jeden Fall etwas machen, womit man hinterher einen Job bekommt. Aber ich weiß ja auch nicht, wie der Arbeitsmarkt sein wird, wenn ich fertig mit dem Studium bin. Das weiß man ja vorher nie.

Helmut, 16 Jahre: „Ich will finanziell unabhängig sein“

Ich freue mich darauf, mein eigenes Geld zu verdienen, wenn ich meine Ausbildung zum Hotelfachmann anfange. Nicht mehr abhängig zu sein von den Eltern. Meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Später will ich auf jeden Fall auch genug Geld verdienen, um so leben zu können, wie ich will. Klingt vielleicht oberflächlich, aber ich will nicht bei jeder Ausgabe dreimal überlegen müssen: Kann ich mir das wirklich leisten? Das ist für mich eine Art von Freiheit. Ob ich nach der Ausbildung noch studiere, mich weiterbilde oder irgendwann meinen eigenen Laden habe – das kann ich mir alles vorstellen.

Leo, 16 Jahre: „Morgen ist morgen“

Ich verstehe meine Eltern nicht. Sie sagen immer, dass ich an morgen denken muss, an meine Zukunft. Wie oft muss ich mir anhören: „Oh, mein lieber Leo, was wird mal aus dir werden?“, „Du lernst nie!“, oder „Wann hast du zuletzt ein Buch gelesen?“, oder „Wann räumst du endlich dein Zimmer auf?“...

Warum machen sich Eltern immer solche Sorgen um unsere Zukunft? Heute ist heute und morgen ist morgen! Heute spiele ich am Computer, chatte mit Freunden, surfe im Internet und chille. Morgen werde ich dann etwas für die Schule tun, lernen und im Haushalt helfen. Darf ich jetzt endlich in meine Welt zurückgehen?

Otto, 20 Jahre: „Familie ist am wichtigsten“

Vielleicht klingt das komisch, aber ich weiß schon ganz genau, dass ich Kinder haben will. Mindestens zwei, lieber mehr. Ich habe selbst drei Geschwister und mag Kinder total gerne. Und sie mich meistens auch.

Dass manche Kinder ohne Eltern aufwachsen oder mit Eltern, die sie gar nicht wollten, finde ich traurig. Familie ist für mich das Wichtigste. Meine Eltern sind immer für mich da. Sie unterstützen mich bei allem, trösten mich, helfen mir, machen mir Mut – ich wüsste gar nicht, was ich ohne sie machen würde. Das will ich später meinen Kindern auch geben.

Georg, 19 Jahre: „Ich will die Welt sehen“

Ich liebe Reisen! Ich will am liebsten die ganze Welt kennenlernen. Bisher habe ich schon ziemlich viel in Europa gesehen: Frankreich, Italien, England, Polen, Tschechien. Und mit meinen Eltern eine richtig weite Reise gemacht, nach Ägypten. Da war alles so anders, so spannend: die Märkte, die Kleider, die Musik, das Essen…

Nach dem Abitur will ich auf jeden Fall ein Freiwilligenjahr im Ausland machen. Wahrscheinlich in Afrika. Und im Studium dann ein Austauschjahr. Vielleicht studiere ich Anthropologie, oder Kulturwissenschaften oder etwas mit Sprachen. Auf jeden Fall will ich später im Beruf auch rumkommen.

***

Also, wie kann man sehen, die Ziele, Wünsche und Träume der jungen Menschen sind ganz verschieden.

Und welche Zukunftspläne habt ihr? Was wünscht ihr euch? Wovor habt ihr Angst?

Die nächsten Sätze sind zur Hilfe:

Nach der Schule möchte ich zuerst ..., danach...

Ich weiß noch nicht, was ich machen will, aber vielleicht ...

Mein Vater/Meine Mutter ist ..., das möchte ich...

Wenn es klappt, dann studiere ich...

Ich will (nicht) studieren, weil ...

***

Viele Jugendliche haben heute bereits sehr konkrete Vorstellungen von ihrem Leben und ihrer Zukunft. Andere wissen aber noch nicht, wohin ihr Weg nach dem Schulabschluss gehen soll.

Die Zukunft beginnt für viele Jugendliche schon in der allernächsten Zeit. Was dann müssen sie machen, um in der komplizierten Erwachsenwelt ihren eigenen Platz zu finden? Doch trotz aller Schwierigkeiten bietet die Vielfalt an Möglichkeiten den Jugendlichen mehr Freiheiten.

Geht in die Zukunft fest mit guten Gedanken!

„Die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel. Die Zukunft allein ist unser Zweck“. Blaise Pascal (1623‒1662), französischer Philosoph. 

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