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Unsere Welt von morgen

Урок 30. Немецкий язык 11 класс ФГОС

Каким будет наш мир в будущем? Что изменится? Как будут выглядеть города? Какие ещё открытия и изобретения принесёт нам наука? Ответы на эти и другие вопросы можно найти в этом видео.
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Конспект урока "Unsere Welt von morgen"

Unsere heutige Welt ist sehr schnelllebig und chaotisch, geprägt von Fortschritt, Technologie und Kommunikation. Uns beschäftigen Probleme: die alltäglichen und internationalen.

Du kennst diese Welt.

Aber stell dir vor, du fällst heute ins Koma und öffnest erst in 50 Jahren das nächste Mal die Augen. Wie sieht die Welt aus? Was hat sich geändert? Wie sehen die Städte aus? Welchen Fortschritt hat die Technologie gemacht?

Heute probieren wir das alles vorzustellen.

Wie sieht die Zukunft in den nächsten hundert Jahren aus? Diese Frage stellten sich die Menschen aller Zeiten. Besonders in der Kunst ist das ein beliebtes Thema, zum Beispiel der Film „Zurück in die Zukunft“ oder Filmserie „Der schwarze Spiegel“ zeigen, wie technische Innovationen das gesellschaftliche Leben verändern.

Am Anfang 1900-er Jahre zeigte der französische Künstler Jean-Marc Côte sehr interessant die Welt im Jahr 2000.

Zum Beispiel, der Postbote, der den Brief auf einem schwalbenförmigen Flugzeug bis an den Balkon bringt.

Die Bücher werden einfach geschreddert und den Schülern direkt in den Kopf geleitet. Es ist ein hervorragendes Sinnbild dafür, wie heute versucht wird, Schülern mit modernster Technik Informationen einzutrichtern.

Der öffentliche Verkehr wird auf den Luftraum ausgelegt und auf das Meer. Wale und gigantische Seepferdchen werden zu Transportmitteln.

Fotos werden über jegliche Entfernung hinweg telegrafisch übermittelt und kurz darauf in Zeitungen veröffentlicht, jeder auf der Welt wird ein schnurloses Telefon besitzen und auch hier spielt Distanz keine Rolle mehr. Vor allem aber würden wir nur noch via Videocall telefonieren.

Jean-Marc Côté ging davon aus, dass uns insbesondere Roboter den Alltag erleichtern werden. Egal, ob im Haushalt oder in der Landwirtschaft: die Menschen in der Zukunft würden nur noch auf Knöpfe drücken, um die Maschinen zu starten. Ganz so weit ist es noch nicht, doch nehmen Staubsaugerroboter im Haushalt uns schon mal eine Sache ab und mehr ist im Kommen.

Der Traum vom Fliegen ist allgegenwärtig in der Menschheit und zieht sich nachweislich durch die Jahrhunderte. Luft-Taxis gibt es aber noch immer nicht - zumindest nicht mitten in der Stadt und für die breite Bevölkerung.

Und auch die Arbeit für Bauern wurde erleichtert – wenn auch noch nicht ganz so entspannt wie auf diesem Bild.

Unsere Welt verändert sich heute jeden Tag immer schneller. Wir forschen mehr, wir kommunizieren mehr. Es gibt heute mehr Menschen auf der Welt, als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Wenn die Menschen aus dem Jahr 1900 unseren heutigen Lebensstil und unsere Technologien sehen könnten, würden sie nicht nur staunen. Sie würden verrückt! In den letzten 100 Jahren hat die Menschheit das Fernsehen erfunden, Mondlandung gemacht, das menschliche Genom entschlüsselt und schnelle Computer entwickelt.

Vor nicht langer Zeit haben das Internet, Smartphones, Laptops, Tablets unser Leben stark verändert. Sogar noch vor einem Vierteljahrhundert – 1991 – stellt man ein Smartphone oder das Internet als Dinge einer Science-Fiction-Film vor.

Es entsteht die Frage: Welche Zukunft hat unsere Welt? Wie sieht sie aus? Erhitzt eure Phantasie!

Die Wohnung der Zukunft

Häuser der Zukunft werden durch 3D-Drucker und eine Vielzahl von Drohnen gebaut.

Wir leben in der Luft

Laut der Wissenschaftler und Experten werden wir in luftiger Höhe leben. Das heißt, dass alle Geschäfte, Straßen, Cafés und Wohnungen in 1.000 Metern hoch liegen werden.

Gebäude sind miteinander als vertikale Mega-Strukturen verbunden. Die Gründe für diesen Superlative sind die Überbevölkerung und Platzmangel. Lufthäuser können diese Probleme lösen.

Die Superwolkenkratzer der Zukunft werden nicht von Menschen gebaut, sondern von Robotern. Arbeiter und Kräne gehen in Zukunft in den Ruhestand. Schon heute ist solche Praktik aktuell.

Wir leben unter der Erde

Neben den Megawolkenkratzern werden auch Erdkratzer gebaut. Aber unter der Erde. Gebäude mit 25 Stockwerken unter der Erdoberfläche wären möglich. Mexikanische Architekten wollen einen 65-stöckiges Hochhaus bauen, die in die Höhe 3.000 Meter tief in die Erde reicht. Das Gebäude soll die Form einer umgedrehten Pyramide haben. Auf den ersten zehn Etagen wollen die Architekten ein Museum unterbringen, darunter soll der „Erdkratzer“ Platz für Büros und Apartments bieten. Da potentielle Mieter sich wohl kaum vorstellen können, ein Leben komplett ohne Tageslicht zu führen, sieht das Konzept in der Mitte des spektakulären Gebäudes einen 300 Meter tiefen Schacht vor, durch den die Sonne sich ihren Weg bis ganz nach unten bahnen soll.

Wir leben im Wasser

Da 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt ist, müssten auch Unterwasser-Städte möglich gemacht werden. Das ist logische Lösung der klimatischen Veränderungen, in deren Folge der Wasserspiegel steigt und Land immer knapper wird.

Die Wasserstädte- und Siedlungen könnten sogar an die Wasseroberfläche auftauchen und wie riesige Schiffe in andere Regionen der Erde wechseln, falls die klimatischen Bedingungen nicht mehr optimal wären.

Unterwasserstädte sollen sich mit Energie versorgen und Meerwasser entsalzen. Sie schützen die rund 5000 Menschen, die in der großen Blase wohnen, arbeiten und leben. Mitten in der Kugel befindet sich ein konkaves Gebäude mit vielen Stockwerken. Darin gibt es Büros, Wohnungen, Geschäfte, Cafés und Hotels.

Die Wohnung von übermorgen ist technisch hochgerüstet. Dinge, die das Leben leichter und komfortabler machen, allerdings schon. Haushaltsgeräte sind miteinander vernetzt und werden mit Touchpads und Gesten gesteuert. Ein Fingerschnippen, und der Wasserhahn läuft. Die Waschmaschine reagiert auf Zuruf. Der Fernseher weiß, wann der Kuchen fertig ist. Und der Kühlschrank bestellt Nachschub im Supermarkt.

Wir leben auf anderen Planeten

Wir werden auch im Weltraum leben. Zuerst dürfte der Mond besiedelt werden, später der Mars.

Wie die Kolonien am Ende aussehen werden, wissen wir heute noch nicht. Amerikanischer Raumfahrtunternehmer SpaceX und Elektroautohersteller Tesla Elon Musk redete von Glaskuppeln auf der Marsoberfläche, in denen die ersten Kolonialisten leben könnten. Oder unter der Oberfläche, in einem System aus Tunneln und unterirdischen Städten.

Egal, wie eine Station mit Menschen auf dem Mars aussehen würde, sie wäre ein Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte und Startpunkt für interplanetare und interstellare Abenteuer. Die Menschheit werde sich in der gesamten Galaxie verteilen.

Ferien im Weltraum werden ebenfalls völlig normal sein. Anstatt Ferien auf Mallorca oder in Thailand zu machen, fliegen die Menschen der Zukunft mit privaten Raumfahrtunternehmen zum Mond oder zum Mars.

Verkehr

Die Forscher gehen davon aus, dass selbstfahrende Autos in der Zukunft weitestgehend Normalität sind. Bis dahin sollen sowohl Personen- als auch Lastfahrzeuge ohne menschliche Fahrer auskommen.

Jeder hat seine persönliche Drohne. Das ist mehr bequemer, in die 643 Etage in die Wohnung steigen oder zum Shopping gehen. Straßen werden nicht mehr nur horizontal, sondern vor allem vertikal sein. Einige von uns werden mit der eigenen Drohne herumfliegen. Einige persönliche Drohne werden so stark, dass sie ganze Häuser von A nach B transportieren können.

Künstliche Intelligenz und Roboter

Roboter sind kleine und große Maschinen, die heben, werkeln, sprechen, rollen, laufen und arbeiten. Viele Dinge, für die wir heute noch selbst Hand anlegen müssen, könnten in Zukunft Roboter übernehmen. In der ersten Linie stehen gefährliche, schmutzige, für uns zu schwere oder eintönige Aufgaben.

Viele Roboter ähneln uns Menschen immer mehr. Solche Roboter sehen wie Menschen aus und können sogar sprechen. Sie sind in modernen Hotels oder Krankenhäusern unterwegs. Da Roboter geduldig sind und keine Pause brauchen, sind sie als Auskunfts-, Unterhaltungs- und Pflegekräfte geeignet.

Seit Jahrzehnten basteln Forscher schon am perfekten Ersatzmenschen, aber noch nie waren die Roboter so intelligent wie heute. Roboter werden meist für bestimmte Anwendungen programmiert oder werden von Menschen gesteuert. Doch sie lernen auch immer mehr, selbständig auf neue Situationen zu reagieren. Das nennt man künstliche Intelligenz.

Unter künstlicher Intelligenz verstehen wir Computerprogramme, die selbstständig lernen und dadurch immer „schlauer“ werden. Intelligenz bedeutet in diesem Zusammenhang meistens, dass die künstliche Intelligenz gewisse Aufgaben besonders gut erledigen kann – wie Strategiespiele spielen oder Gesichter auf Fotos erkennen. Durch ihr selbstlernendes Verhalten entwickelt die künstliche Intelligenz diese Fähigkeit immer weiter, bis das Programm sie schließlich weit besser beherrscht als ein Mensch.

Künstliche Intelligenz spielt in vielen Bereichen unseres Lebens eine Rolle. Das ist zentrale wirtschaftliche und gesellschaftliche Schlüsselkompetenz - für die Zukunft von Arbeit, Gesundheit, Mobilität, Bildung, Produktion und Finanzen.

In vielen Jobsbereichen werden Roboter Menschen bald gänzlich ersetzen. Das ist nur der Anfang einer kommenden Revolution, in der immer fähigere Maschinen die Hauptrolle spielen werden. Manche Menschen werden arbeitslos werden. Es wird politischer, wirtschaftlicher und sozialer Interventionen bedürfen, um diese neue Situation zu meistern.

Trotzdem sieht man die Sache im Wesentlichen optimistisch. Wir sollten uns vielleicht eine neue Welt vorstellen, in der sich nicht alles um Arbeit drehe. Vielleicht könnten Freizeit und Erholung stattdessen eine größere Rolle spielen. Würde das passieren, könnten wir beginnen, gemeinschaftliche Umfelder zu schaffen, um das Wohlergehen aller zu verbessern.

Das macht einigen Menschen jedoch Sorgen: Werden Roboter den Menschen irgendwann überflüssig machen?

Virtuelle Realität

Man setzt die Brille auf und ist schlagartig in einer anderen Welt: willkommen in der virtuellen Realität!

Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet.

Die bisherigen Anwendungen dieser Technologie beschränken sich in der Regel noch auf Videospiele und Filmprojekte. Bald dürfte die virtuelle Welt jedoch fester Bestandteil unseres Alltags werden, denn die Technologie entwickelt sich rasch. Die nachfolgenden Generationen werden in virtuellen Welten Aufgaben erledigen oder neue Fähigkeiten erlernen. Man könnte die virtuellen Dinge nicht nur sehen, sondern auch fühlen.

Spätestens dann, wenn man mit einem Paar Kontaktlinsen in eine solche virtuelle Realität eintauchen kann, wird diese der echten Welt Konkurrenz machen – ob wir möchten oder nicht.

Bildung

In der Zukunft wird der direkte Kontakt zwischen Lehrern und Schülern kaum mehr nötig sein. Intelligente Lernprogramme bestimmen dann passgenau, was welcher Schüler in welchem Tempo lernen muss.

Während der klassische Unterricht im Klassenzimmer wohl nicht ganz verschwinden wird, so vermuten die Forscher doch, dass immer mehr Lerninhalte digital vermittelt werden – vom Kindergarten bis zur Universität.

Medizin

Den Gang zum Arzt könnt ihr euch in Zukunft vielleicht auch sparen. Laut dem Report könne man irgendwann in sogenannte „medi-pods“ gehen, die jeder bei sich zu Hause haben wird. Diese scannen den Körper nach Krankheiten. Daraufhin gibt es eine digitale Diagnose, Medikamente und gegebenenfalls eine ferngesteuerte Operation. Der Report klingt wie ein Computerspiel, oder?

***

Die Zukunft ist undurchsichtiger als jemals zuvor. Es ist schwierig sich etwas vorzustellen, das unseren Alltag so sehr verändern wird, wie das Internet. Aber das nächste große Ding ist bis jetzt immer gekommen. Eine Stromversorgung für jeden Haushalt, ein Auto zum privaten Transport, ein Telefon für private Kommunikation.

Vielleicht ist es künstliche Intelligenz, vielleicht ist es Virtual Reality. Vielleicht ist es etwas, das noch nie jemand erdacht hat. Niemand kann 10 Jahre in die Zukunft sehen, aber unsere Vorstellung der Zukunft beeinflusst auch wie diese Zukunft wirklich aussehen wird. Wir träumen vom Mars? Wir fliegen zum Mars. Wir träumen von einer virtuellen Realität? Wir bauen uns eine.

Also träumt. Wie sieht die Zukunft aus?

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