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Die berühmtesten Wissenschaftler der Welt

Урок 24. Немецкий язык 11 класс ФГОС

Всё, что нам известно о науке на сегодняшний день, – их заслуга. В уроке пойдёт речь о великих учёных, которые в той или иной степени своими открытиями изменили мир, а именно: Аристотель, Галилео Галилей, Исаак Ньютон, Чарлз Дарвин, Стивен Хокинг.

Конспект урока "Die berühmtesten Wissenschaftler der Welt"

Alles, was uns jetzt umgibt, alles was wir wissen, ist ihr Verdienst. Von wem reden wir? Das stimmt, über die berühmtesten Wissenschaftler der Welt. Nur ihre außergewöhnliche Arbeit und die größten Entdeckungen tragen zum Fortschritt der Menschheit bei!

Um eine Vorstellung von dem Weg der Wissenschaft zu bekommen, lohnt es sich, ein paar Geschichten über ihre Persönlichkeiten im Detail zu studieren.

Heute in der Stunde lernt ihr die größten Wissenschaftler in der Geschichte kennen, die die Welt verändert haben, genauer:

1. Aristoteles (384 v. Chr.−322 v. Chr.).

2. Galileo Galilei (1564−1642).

3. Isaac Newton (1643−1727).

4. Charles Darwin (1809−1882).

5. Stephen Hawking (1942−2018).

1. Aristoteles (384 v. Chr.−322 v. Chr.)

„Die Natur tut nichts umsonst“.

Er war ein griechischer Gelehrter der Antike, systematisierte das Wissen seiner Zeit, begründete u. a. die Botanik, die Zoologie, die Logik und das Staatsrecht als Wissenschaften. Aristoteles war ein universeller Gelehrter und einer der bedeutendsten Denker des Altertums.

Aus Aufzeichnungen ist bekannt, dass Aristoteles im Jahre 384 v. Chr. in Stageia, einer Stadt im antiken Griechenland, geboren wurde. Sein Vater, ein reicher Arzt, ermöglichte seinem Sohn die Ausbildung an der Philosophenschule Platons. Dort blieb der gebildete Aristoteles etwa 20 Jahre erst als Student und später als Lehrer.

Er war Lehrer von Alexander III., der später zum König von Makedonien wurde und als „Alexander der Große“ in die Geschichte eingegangen ist.

In Athen gründete er auch seine eigene Schule, das Lykeion. Hier unterrichtete er Naturwissenschaften und Literatur. In dieser Zeit entstanden seine bedeutendsten Werke.

Aristoteles hat die Logik als eigenständige Wissenschaft begründet. Für viele weitere Naturwissenschaften war er der Gründer.

Zu den berühmtesten Arbeiten des Aristoteles zählen seine Poetik, Politik, Metaphysik, Rhetorik, Ethik, Staatslehre und auch die Naturlehre. Er lieferte auch Beiträge zur Zoologie und Botanik.

Seine Werke gelten noch heute als grundlegende Literatur. Sie prägten die Philosophie sowie Denkweise der modernen Welt. Seine Naturlehre, also seine Schlüsse über die wichtige Verbindung von Menschen und Natur, galten für die damalige Zeit als fortschrittlich. Sie dienten als Grundlage für spätere Gesetze.

Auch seine Untersuchungen der Sprache und ihrer Logik machen wir uns heute zunutze: So beeinflussen sie unsere Art zu schreiben und zu sprechen, welche Worte wir nutzen und wie wir uns schwierige Zusammenhänge leichter erklären können.

Seine Vorstellungen vom Theater und der Redekunst sind noch immer sehr einflussreich.

Aristoteles war der wohl größte Denker des Altertums. Seine philosophischen Denkweisen und seine wissenschaftlichen Erkenntnisse haben bis weit in das Mittelalter die Entwicklung der Naturwissenschaften beeinflusst. Aristoteles zählt zu den großen Universalgelehrten der Menschheitsgeschichte.

2. Galileo Galilei (1564−1642)

„Und sie bewegt sich doch!“.

Er gilt als Urvater der modernen Astronomie und der Physik: Die Erkenntnisse des Naturwissenschaftlers, Mathematikers und Philosophen Galileo Galilei veränderten unser Weltbild nachhaltig.

Galileo Galilei wurde am 15. Februar 1564 in Pisa in Italien geboren.

Er studierte Medizin in Florenz, aber 1581 kehrte er nach Pisa für das Studium der Mathematik zurück. 1589 wurde als Professor für Mathematik ernannt.

Galileo begeisterte sich mit astronomischen Studien. Zu diesem Zweck entwickelte er Teleskop und im Jahr 1609 erforschte die Mondoberfläche und entdeckte die vier ersten Jupiter-Monde. Er wurde der erste Mathematiker und Philosoph im Staate.

Ein weiteres Jahr später stellt Galilei fest, dass die Planeten um die Sonne kreisten und somit nicht die Erde, sondern die Sonne Mittelpunkt des Systems sei.

Seine Theorie stand in klarem Widerspruch zum gotischen Weltbild der Bibel und Galileo wurde als Häretiker gerufen. Daraufhin wurde Galilei verboten, seine Lehre zu verbreiten. Seine Werke wurden auf den Index der verbotenen Literatur gesetzt. Aber bis zu seinem Tod am 8. Januar 1642 war Galileo immer mehr damit beschäftigt, um seine Entdeckungen zu deuten.

Erst am 31.Oktober 1992 (359 Jahre nach dem Prozess) entschuldigte sich die Kirche offiziell durch Papst Johannes Paul II. und hob das Urteil gegen Galilei auf. Zu Ehren des Wissenschaftlers trägt die Raumsonde Galileo, welche den Planeten Jupiter erforscht, sowie das Satellitennavigationssystem Galileo seinen Namen.

Galileo Galilei war ein genialer italienischer Mathematiker, Physiker und Philosoph und gilt als Begründer der modernen Astronomie und der klassischen Physik. Neben philosophischen, mathematischen und physikalischen Forschungen trugen vor allem seine astronomischen Erkenntnisse zu einer nachhaltigen, wenn auch verspäteten Korrektur des Weltbildes bei.

3. Isaac Newton (1643−1727)

„Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean“.

Isaac Newton ist einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Er schrieb unter anderem die Lehre der Schwerkraft (Gravitationslehre) und wies die Zusammensetzung von Licht nach. Er begründete die moderne Physik, insbesondere Mechanik und Optik, und leistete wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung der Mathematik.

Sir Isaac Newton wurde am 4, Januar 1643 im englischen Woolsthorpe (ca. 150 Kilometer nördlich von London) geboren.

Isaac Newton besuchte verschiedene Schulen und war ein interessierter Schüler. Durch besondere Leistungen konnte er sich zwar nicht auszeichnen, allerdings baute er bereits in früheren Jahren kleine Modelle wie zum Beispiel ein Windrad oder eine Wasseruhr.

1661 bekam Newton einen Platz an die Cambridge Universität. Dort studierte er unter anderem Mathematik, Physik und klassische Sprachen und wurde dabei vom berühmten Mathematiker Isaac Barrow gefördert.

Wegen der Pest, die in den Jahren 1665 und 1666 im Süden Englands wütete, wurden alle Universitäten geschlossen. Isaac Newton musste wieder nach Hause ziehen. Gerade dort arbeitete er im Laufe von 3 Jahren an Problemen der Optik, Algebra und Mechanik.

1667 wurde Newton vom College aufgenommen und bereits 1669 wurde er als Nachfolger seines früheren Lehrers Isaac Barrow Professor für Mathematik an der Universität von Cambridge. Newton unterrichtete Geometrie, Arithmetik, Astronomie, Geographie, Optik und Statik.

Von 1670 bis 1672 lehrte er Optik, wobei er besonders die Lichtbrechung untersuchte. Newton entdeckt, dass weißes Licht aus farbigem Licht besteht.

1687 formuliert Newton seine größte Entdeckung in der Schrift „Mathematische Prinzipien der Naturlehre“, die Theorie der Schwerkraft, auch Gravitationslehre genannt.

Jedes Schulkind kennt die berühmte Anekdote darüber: Der Apfel traf sein geniales Kopf - und brachte ihn auf die Idee mit dem Gravitationsgesetz.

Aber der Apfel fiel fast auf den Boden, und der Wissenschaftler stellte die Fragen: Warum fiel er immer vertikal zu Boden? Warum fiel er nicht seitwärts oder aufwärts? Sondern immer konstant Richtung Erdmittelpunkt?

Und Newton fand die Antworten.

Jene Kraft, die den Apfel zu Boden zieht, muss dieselbe sein, die den Mond auf seiner Bahn um die Erde und die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne hält.

Nun war der Wissenschaftler international berühmt.

Von 1688 an saß Newton als universitärer Vertreter im britischen Parlament und bekam 1703 den Präsidenten-Titel der Royal Society, einer britischen Vereinigung von Gelehrten. Autoritär leitet er ihre Geschicke 25 Jahre lang.

Seine Erkenntnisse in den Naturwissenschaften machten ihn zu einem angesehenen Mann - Newton war berühmt und wohlhabend. Am 20. März 1726 starb er an den Folgen schwerer Blasensteine. Noch nachdem Tod Isaac Newtons wurden viele weitere Werke des Physikers veröffentlicht.

Der englische Astronom und Physiker Sir Isaac Newton war der größte Universalgelehrte. Er begründete die klassische theoretische Physik. Seinen Bekanntheitsgrad verdankt Newton seinem Gravitationsgesetz. Mit dieser Formel konnte erstmals die Schwerkraft erklärt werden. Zur Erinnerung an seine großartigen Forschungen wurde die physikalische Einheit der Kraft nach ihm benannt: N = Newton.

4. Charles Darwin (1809−1882)

„Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens“.

Charles Darwin hat mit seiner Theorie über die Evolution der Arten nicht nur die Naturwissenschaften revolutioniert, sondern auch den Anhängern der christlichen Schöpfungslehre eine harte Zeit bereitet.

Der britische Naturforscher wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury geboren.

Mit 17 Jahren begann Charles Darwin das Studium der Medizin an der Universität Edinburgh. Auf Anraten des Vaters begann er 1828 das Studium der Theologie in Cambridge, dass er 1831 mit einem Examen abschloss.

Schon bald kam er mit namhaften Zoologen, Biologie und Geologie in Kontakt.

Von 1831 bis 1836 bereiste Darwin die Welt. Er begann, seine Beobachtungen zu notieren, zoologisches und geologisches Material zu sammeln und sein Augenmerk auf alles zu lenken, was von naturwissenschaftlichem Interesse war. Diese Aufzeichnungen und seine Notizbücher wurden anschließend zu einer wichtigen Grundlage für die Ausarbeitung der Evolutionstheorie. Sie wurde am 24. November 1859 im Buch „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlicht.

In seiner Hauptthese behauptet Darwin, dass sich alles Leben auf der Erde aus verschiedenen Urformen entwickelt hat. In diesem Zusammenhang verändern sich die Arten ständig und diese Veränderungen sind ein Ergebnis der sogenannten natürlichen Auslese, also „Kampf ums Dasein“.

Neben seiner Arbeit an der Evolutionstheorie machte sich Darwin auch einen Namen als Geologe, Zoologe und Taxonom (das ist der Wissenschaftler, der sich mit der Einordnung der Lebewesen in systematische Kategorien befasst). Er erforschte die menschliche Abstammung, Gefühle bei Menschen und Tier und widmete sich vor allem zum Ende seines Lebens dem Gebiet der Botanik.

Charles Robert Darwin gilt als einer der einflussreichsten Wissenschaftler seiner Zeit und als maßgeblich für das Entstehen unseres modernen Weltbilds.

5. Stephen Hawking (1942−2018)

„Mein Ziel ist einfach. Es ist das vollständige Verstehen des Universums – warum es so ist, wie es ist, und warum es überhaupt existiert“.

Fragt man Menschen nach dem größten noch lebenden Genie unserer Zeit, so erhält man immer wieder eine Antwort: „Stephen Hawking“. Astro-Physiker hat bedeutende Arbeiten zur Kosmologie veröffentlicht, der Schwerpunkt seiner Forschung waren dabei Schwarze Löcher.

Stephen William Hawking wurde am 8. Januar 1942 in Oxford geboren. Während des Zweiten Weltkriegs flüchtet die Familie bei Bombenangriffen auf London nach St. Albans, wo Stephen Hawking eine Schule besucht. Aufgrund seiner mathematischen Fähigkeiten entscheidet sich Hawking 1959 für ein Physikstudium an der Oxford Universität und ab 1962 in Cambridge.

Nach Abschluss seiner Doktorarbeit arbeitet Hawking von 1968 bis 1973 am Institut für Theoretische Astronomie in Cambridge und wechselt anschließend ans Institut für angewandte Mathematik und Theoretische Physik. 1974 nimmt die Royal Society of Science Hawking mit gerade einmal 32 Jahren als eines ihrer jüngsten Mitglieder auf.

Von 1979 bis 2009 hatte er den Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik der Universität Cambridge inne - sein berühmtester Vorgänger auf diesem Posten war Sir Isaac Newton.

Mit ca. 21 Jahren stellen die Ärzte bei Hawking eine unheilbare Erkrankung des Zentralnervensystems, die auch zu Degenerationen in der Muskulatur führt und in der Regel nach wenigen Jahren tödlich endet. Seine Krankheit verschlimmerte sich so stark, so dass er 1968 einen Rollstuhl bekam und 1985 zur Verständigung einen Sprachcomputer benutzt.

Hawkings Name ist so sehr auch mit dem Begriff Schwarzes Loch verbunden. Schwarze Löcher sind das Ergebnis einer kosmischen Katastrophe und haben Masse, Grenzen und elektrische Ladung. In den 1970er Jahren entwickelte Hawking die Theorie, dass Schwarze Löcher Materie nicht nur verschlucken, sondern auch verschwinden können, indem sie Strahlung (Hawking-Strahlung) aussenden und langsam verdampfen. Diese Erkenntnis war für die Astrophysik revolutionär.

Trotz seiner immer weiter fortschreitenden Erkrankung ist Stephen Hawking ein sehr präsenter Wissenschaftler, der vor allem durch seine populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen viele Fans gewonnen hat. Mit Büchern wie „Eine kurze Geschichte der Zeit“, „Das Universum in der Nussschale“ oder „Der große Entwurf Eine neue Erklärung des Universums“ gelang es ihm, wie keinem Physiker zuvor, einer breiten Bevölkerungsschicht astrophysische Themen nahezubringen.

Am 14 März 2018 verstarb das Genie Stephen William Hawking im Alter von 76 Jahren in seinem Haus in Cambridge.

Seine Erkenntnisse über Schwarze Löcher, zur Geschichte des Universums und zur Allgemeinen Relativitätstheorie gehören zu den wichtigsten wissenschaftlichen Hinterlassenschaften des Physikers.

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Unsere Welt ist seit mehreren Jahrtausenden entstanden, und in diesem schwierigen Prozess haben viele Personen teilgenommen.

Diese großen Wissenschaftler forschten und grübelten über die Welt. Sie strebten mit Experimenten und Theorien und veränderten das Leben der Menschheit und aller Welt.

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