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Die berühmten Russen

Урок 14. Подготовка к ЕГЭ по немецкому языку. Часть 1

Русские земли славятся своими выдающимися людьми, которые внесли огромный вклад во многие области науки, культуры, истории. Видеоурок расскажет о химике Дмитрии Менделееве, композиторе Петре Чайковском, космонавте Юрии Гагарине, писателе Льве Толстом.
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Конспект урока "Die berühmten Russen"

Der russische Boden ist reich an hervorragenden Menschen. Viele Männer und Frauen aus Russland sind weltbekannt. Sie haben die Geschichte, die Wissenschaft, die Technik, die Kunst und andere Bereiche beeinflusst.

Heute in der Stunde bekommt ihr Information über einige von ihnen, und genauer von:

1. Dmitri Mendelejew.

2. Pjotr Tschaikowskij.

3. Juri Gagarin.

4. Leo Tolstoi.

Dmitri Iwanovich Mendeleev war ein russischer Chemiker, der Professor an der Universität zu Sankt Petersburg. Er ist bekannt für seine Identifizierung der Eigenschaften der einzelnen Elemente und deren Einteilung in das Periodensystem.

Dmitri Iwanovitsch Mendelejew kam am 8. Februar 1834 als das jüngste der insgesamt 17 Kinder in Tobolsk (Sibirien) auf die Welt. Mit 15 Jahren, nach dem Tod seines Vaters, besuchte er das Gymnasium in Tobolsk.

1849 zog die Familie nach St. Petersburg, wo er dem Pädagogischen Institut beitrat. Er studierte Mathematik, Physik und Chemie und wurde am Ende sogar ausgezeichnet, weil er der beste Absolvent seines Jahrganges war.

Durch seinen schlechten gesundheitlichen Zustand zog Mendeleev nach Simferopol um und wurde dort Lehrer am Gymnasium. Aber wegen Krimkriegs zog Mendeleev wieder zurück nach Sankt Petersburg, wo er als Assistent der chemischen Fakultät der Universität wurde. 1857, nach nur zwei Jahren, begann er damit zu unterrichten.

Im Januar 1859 zog Mendeleev um und verbrachte zwei Jahre im Ausland. Anschließend ging er nach Heidelberg, wo er seine Forschung fortsetzte und von Robert Bunsen und Gustav Kirchhoff betreut wurde.

Mendelejew promovierte 1865 und wurde im gleichen Jahr Professor für Chemie am Technologischen Institut Sankt Petersburg. Später wurde er zum Direktor des Russischen Amts für Maße und Gewichte. Diesen Beruf behielt er bis zum Ende seines Lebens.

Als seine größte Leistung gilt die Erfindung des Periodensystems.  Am 6. März 1869 veröffentlichte er sein Hauptwerk unter dem Titel „Die Abhängigkeit der chemischen Eigenschaften der Elemente vom Atomgewicht“.

Seit seiner Formulierung bildete das Periodensystem die Basis für die Entwicklung der Chemie mit der uns bekannten Ordnung und ihren Zusammenhängen. Das Schema ist flexibel und wird immer weiterentwickelt. Sogar Dmitri wusste, dass seine Entdeckung kein fertiges Produkt war.

Er war wegen seiner Leistung für den Nobelpreis nominiert, aber ihm fehlte im entscheidenden Komitee eine Stimme.

Natürlich wissen alle, dass Mendelejew das Periodensystem der Elemente im Schlaf entdeckt habe. Aber das ist ein Mythos, der Alexandr Inostranzew, der Freund des Wissenschaftlers, erzählte. Mendeleev selbst sagte darüber: „Ich habe dieses System vielleicht zwanzig Jahre ausgearbeitet, und ihr meint: Ich saß und plötzlich stellte es fertig!“

Mendelejew war zugleich der Vater der russischen Ölindustrie. Er besuchte Aserbaidschan, die USA, um die Ölförderung zu studieren und Empfehlungen für die Ausbeutung der russischen Reserven zu geben. Nach seiner Rückkehr erfand er neue Methoden zur Raffinierung des Öls. Seine Empfehlungen fasste er in dem Werk „Die Erdölindustrie“ zusammen.

Zu Ehren Mendelejews ist das Element 101 nach ihm benannt: Mendelevium. Außerdem trägt ein Mondkrater seinen Namen. Mendelejew war Ehrenmitglied der Moskauer Universität, Mitglied der Russischen Akademie der Künste sowie Mitglied von 90 ausländischen Akademien der Wissenschaften, darunter auch der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.

Dimitri Iwanowitsch Mendelejew starb am 20. Januar 1907 an einer Grippe.

Das Periodensystem der Elemente ist das wichtigste Ordnungsprinzip der Chemie. Dem Chemiker Dimitri Iwanowitsch Mendelejew ist diese tabellarische Anordnung zu verdanken.

Pjotr Illjitsch Tschaikowskij ist der berühmteste russische Komponist der klassischen Musik. 

Selbst Menschen, die mit klassischer Musik nicht vertraut sind, würden seine berühmtesten Werke erkennen - Schwanensee und der Nussknacker, Letzteres ein äußerst beliebtes Ballett, das zusammen mit dem Weihnachtsmann zu einem unverzichtbaren Symbol für Weihnachten wurde.

Pjotr Illjitsch Tschaikowskij wurde am 7. Mai 1840 in Wotkinsk, einem Ural-Ort, geboren. Der kleine Pjotr spielte bereits mit sechs Jahren hervorragend Klavier.

Er bekam Ausbildung in einer Rechtsschule in Sankt Petersburg. Im Alter von 23 Jahren begann er sich ernsthaft mit der Musik zu beschäftigen. Er studierte in Petersburg bei Nikolai Rubinstein, der sein Lehrer war.

Er arbeitete auch als Dirigent, Musikkritiker, Theorielehrer, gastierte durch ganz Europa.

Tschaikowskij schuf geniale Werke in verschiedenen Genres: Oper, Ballett, Symphonie, Kammermusik. Seine Musik ist sehr emotional und zeigt die Werke der russischen und Weltliteratur.

Zu den wichtigsten Werken von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij gehören:

- Opern nach Puschkin „Eugen Onegin“ (1877-1878) und „Pique Dame“ (1890)

- Ballette „Schwanensee“ (1875/1876), „Dornröschen“ (1890), „Der Nussknacker“ (1892) nach Hoffmann.

- Orchesterwerke „Romeo und Julia“ nach Shakespeare (1869; umgearbeitet 1870 und 1880), „Slawischer Marsch“ (1876) und viele andere.

Tschaikowsky starb am 6. November 1893 in St. Petersburg.

In Russland gilt Tschaikowskij heute als bedeutendster Komponist des 19. Jahrhunderts und seine Werke zählen zu den bedeutendsten der Romantik.

Das weltberühmte Bild eines gutaussehenden jungen Mannes im Raumanzug wurde zu einem ewigen Symbol für die Weltraumforschung - ein Denkmal für menschlichen Erfindungsreichtum und Furchtlosigkeit. Als erster Mann, der in den Weltraum reiste, verbreitete sich Gagarins Ruhm wie ein Lauffeuer und machte ihn zu einer internationalen Berühmtheit.

Juri Alexejewitsch Gagarin wurde am 9. März 1934 in Kluschino, Smolensker Gebiet, geboren. Yuri war das dritte von vier Kindern und verbrachte seine Kindheit auf einer Kollektivfarm.

Nach Kriegsende zog die Familie nach Gschatsk, wo Gagarin die Mittelschule besuchte. In den Jahren 1949 bis 1951 absolvierte Gagarin eine Ausbildung zum Gießer. Daran schloss sich ein Fachstudium am Industrietechnikum in Saratow an, das er mit dem Diplom in Gießereitechnik abschloss.

In Saratow erfüllte sich Gagarin einen Jugendtraum, indem er dem dortigen Aeroklub beitrat und das Fliegen erlernte. Er lernte schnell und fühlte sich offensichtlich in einem Flugzeug wohl. Er machte seinen ersten Alleinflug im Jahr 1955.

1957 trat er in die sowjetische Luftwaffe ein, wo er zum Leutnant befördert wurde.

Im Jahr 1960 nahm man ihn in eine Gruppe von 20 Männern auf, die zu Kosmonauten aufgebildet wurden.

Während der umfangreichen physischen und psychischen Tests, die von den ausgewählten Kosmonauten-Auszubildenden verlangt wurden, war Gagarin bei den Tests hervorragend und behielt dabei ein ruhiges Auftreten sowie seinen Sinn für Humor bei.

Nach einer intensiven Ausbildung unternahm Gagarin am 12. April 1961 in der Raumkapsel „Wostok 1“ seinen spektakulären Raumflug um die Erde. Es handelte sich um den ersten bemannten Raumflug in der Geschichte der Luft- und Raumfahrt. Seinen Start kommentierte er kurz mit „Pojechali!“ („Auf geht's!“). Bis heute ist diese Redewendung Kult. In der Kapsel "Wostok-1" umrundete Juri Gagarin in 108 Minuten die Erde. Mit Blick auf die Erde prägte er den Begriff vom "Blauen Planeten" - und kehrte zwar etwas holprig, aber immerhin lebendig, zurück.

Die Regierung der UdSSR schlachtete den Erfolg im Wettlauf um die Eroberung des Weltraums aus. Millionen Sowjetbürger waren stolz auf Gagarin, Menschen aus allen Ländern staunten über diesen freundlich lächelnden, sympathischen Mann. Gagarin wurde als „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet und zum Vorbild stilisiert.

Auch in anderen Ländern wurde er begeistert empfangen. Juri Gagarin reiste nach seinem historischen Flug als „Botschafter des Friedens“ um die Welt. Er wurde sogar bei der englischen Queen Elisabeth II zum Frühstück eingeladen.

Gagarin wollte es nun noch einmal allen zeigen und bewarb sich für neue Weltraummissionen. Aber bei einem Übungsflug am 27. März 1968 verunglückt Gagarin tödlich. Juri Gagarins Flugzeug stürzte ab und er starb. Ganz Russland trauerte über den Tod seines Helden.

Seit 1962 ist der 12. April in Erinnerung an Gagarins Raumflug in der Sowjetunion ein offizieller Gedenktag (Tag der Kosmonauten). Am 7. April 2011 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 12. April zum Internationalen Tag der bemannten Raumfahrt.

Die Stadt Gschatsk, ein Krater auf der Mondrückseite, eine Gebirgskette in der Antarktis, eine Ringstraße in Erfurt, Ausbildungszentrum für Kosmonauten bei Moskau tragen den Namen von Gagarin. Gagarins Name ist auf der Metallplatte des Gefallenen Astronauten, dem bislang einzigen Kunstwerk auf dem Mond, aufgeführt.

Seine Leistung war eines der bedeutendsten Ereignisse in der Raumfahrtgeschichte.

Juri Alexejewitsch Gagarin wurde zum Helden und zur Legende aufgebaut, die bis heute fortlebt.

Leo Tolstoi war ein russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts und gilt bis heute unbestritten als einer der bedeutendsten Literaten und Intellektuellen der Literaturgeschichte.

Leo Tolstoi entstammt einem russischen Adelsgeschlecht. Er wurde am 9. September 1828 auf dem Landgut Jasnaja Poljana bei Tula geboren und verlor früh beide Eltern.

1844 begann Tolstoi ein Studium in Kasan, das er jedoch 1847 abbrach, um sich um das Gut der Familie zu kümmern. 1851 wurde er zum Militärdienst in einer Artilleriebrigade eingezogen. Tolstoi war an Kampfhandlungen des Kaukasuskrieges bis zum Ende 1855 an mehreren Fronten beteiligt. Seine Kriegserlebnisse verarbeitete er in mehreren Erzählungen.

Ab 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau und in Sankt Petersburg.

Unter pädagogischem Blickwinkel bereiste er westeuropäische Länder und besuchte Künstler und Pädagogen. Nach seiner Rückkehr nach Russland richtete er Dorf- und Volksschulen ein, die sich an einer westlichen Pädagogik, vor allem aber am Vorbild des französischen Philosophen und Pädagogen Jean-Jacques Rousseau orientierten. Außerdem verfasste Tolstoi Schulbücher und trug damit nicht unwesentlich zur Alphabetisierung Russlands bei.

Der Industrialisierung und der Landflucht, die er kennen lernte, wollte er durch die Verbesserung der Lage der Bauern entgegenwirken. Er unterstützte politische Gefangene und setzte sich für demokratische Reformen ein.

In seiner zweiten Lebenshälfte beschäftigte er sich zunehmend mit Sinnfragen. Er interessierte sich vor allem für religiöse Fragestellungen. Diese wichen oft von der Lehrmeinung der orthodoxen Kirche in Russland ab. Deshalb wurde er nach der Veröffentlichung seines Romans »Die Auferstehung« 1901 exkommuniziert.

Die größte Bekanntheit erlangte Leo Tolstoi mit »Krieg und Frieden« und »Anna Karenina«. Beide Romane machten ihn zu einem bedeutenden Vertreter des realistischen Romans. Der Leser bekommt bei der Lektüre einen wirklichkeitsgetreuen Einblick ins Russland des 19. Jahrhunderts. Er hat so detailreich über die menschlichen Gefühle und den menschlichen Sinn geschrieben, wie es kein anderer Schriftsteller zuvor versucht hatte.

Leo Tolstoi starb 1910 während einer Reise an der Bahnstation Astapowo und wurde auf Jasnaja Poljana beerdigt.

Tolstoi ist der herausragendste und wohl am meisten exportierte Schriftsteller in der Geschichte der russischen Literatur.

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Das war nur ein kleines Teil aller hervorragenden Menschen aus Russland.

Und kennt ihr solche berühmten Russen wie zum Beispiel: Michail Lomonossow, Walentina Tereschkowa, Fjodor Dostojewski, Wladimir Lenin, Peter I. der Große, Ilja Repin?

Was könnt ihr von ihnen erzählen? Welche Namen der großen und bekannten Russen könnt ihr noch nennen?

Viel Erfolg!

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