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Olympische Spiele

Урок 29. Немецкий язык 7 класс ФГОС. Лексика. Грамматика. Практика

Видеоурок рассказывает историю возникновения Олимпийских игр.

Конспект урока "Olympische Spiele"

Die Olympischen Spiele sind die wichtigsten Wettkämpfe für Sportler aus aller Welt. Nur die besten Sportler dürfen bei der Olympiade ihr Land vertreten.

Was machen wir heute?

Heute erfahren wir:

Was sind die Olympischen Spiele?

Wann und wo entstanden die Olympischen Spiele?

Wie ist die Geschichte der modernen Olympischen Spiele?

Welche olympischen Symbole gibt es?

Welche Olympischen Spiele gibt es?

Ihr bekommt eine kurze Information über die Olympischen Spiele in Deutschland.

1. Was sind die Olympischen Spiele?

Die Olympischen Spiele sind ein Wettstreit von Sportlern. Es sind die wichtigsten und berühmtesten Sport-Wettkämpfe der Welt.

Bei den Olympischen Spielen treten Sportler und Sportlerinnen sowie Mannschaften aus aller Welt in verschiedenen Sportarten gegeneinander an. Alle zwei Jahre finden abwechselnd Winter- oder Sommerspiele statt.

Die Olympischen Spiele werden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) organisiert. Der Sitz ist in Lausanne in der Schweiz. Das IOC hat heute mehr als 100 Mitglieder, die sich zum Beispiel darum kümmern, den Ort für die Olympischen Spiele festzulegen.

Der Zeitraum zwischen den Spielen wird als „Olympiade“ bezeichnet.

2. Wann und wo entstanden die Olympischen Spiele?

Die Olympischen Spiele fanden zum ersten Mal 776 vor Christus in der Stadt Olympia im Süden Griechenlands auf der Halbinsel Peloponnes statt.

Das war ein wichtiges Sportereignis und gleichzeitig Gottesdienst. Die Olympischen Spiele wurden Zeus, dem wichtigsten Gott der Griechen, gewidmet. Es durften nur Männer teilnehmen.

Der Beginn der Spiele war immer der Tag nach der ersten Vollmondnacht nach der Sommersonnenwende (am 21. Juni). Die Spiele dauerten 6 Tage.

Bei den ersten Olympischen Spielen gab es nur eine Wettkampfdisziplin: Stadionlauf. Später kamen dazu Ringen, Weitsprung, Speerwurf, Diskuswurf. Sehr beliebt war außerdem das Wagen- und Pferderennen.

Die Gewinner bekamen einen Olivenkranz. Eine große Ehre war für die Athleten der Respekt der Zuschauer. Zuhause wurden sie wie Helden empfangen und bekamen wertvolle Geschenke.

Damals hießen die Sieger der Olympischen Spiele auch „Olympioniken“. Heute kann man alle Olympiateilnehmer so nennen.

Der Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen hieß im alten Griechenland Olympiade. Eine Olympiade dauerte immer 49 oder 50 Monde, also rund vier Jahre.

So fanden Olympische Spiele regelmäßig alle 4 Jahre von 776 vor Christus bis etwa 393 nach Christus in Olympia statt.

Aber im Jahr 394 n. Chr. wurden die Spiele verboten. Die Römer eroberten Griechenland und der römische Kaiser Theodosius I. glaubte nicht an griechische Götter und wollte nicht, dass die Sportler weiter Zeus ehrten.

Im Laufe der Zeit wurden die Tempelanlagen von Überschwemmungen und Erdbeben zerstört. Etwa 1300 Jahre später in den Jahren 1766-1776 entdecken Archäologen die Anlagen in Olympia wieder, doch die eigentlichen Ausgrabungen starteten erst Jahrzehnte später.

3. Wie ist die weitere Geschichte der Olympischen Spiele?

1894 kam der französische Pädagoge und Historiker Pierre de Coubertin auf die Idee, die Sportwettkämpfe wieder einzuführen. Er glaubte, dass die Wettkämpfe gut für die Freundschaft zwischen den teilnehmenden Ländern seien. Deshalb gründete er 1894 mit Sportvertretern aus aller Welt in Paris das Internationale Olympische Komitee (IOC).

Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit waren 1896 in der griechischen Hauptstadt Athen. Mehr als 300.000 Zuschauer kamen zu den Spielen.

Ab 1900 durften auch Frauen bei den Wettkämpfen mitmachen. Zunächst nur im Tennis, dann in immer mehr Sportarten.

Seitdem werden mehr und mehr Teilnehmer und es kommen neue Sportarten dazu. Mittlerweile gibt es über 10.000 Athleten aus etwa 200 Ländern, die in 300 Sportdisziplinen kämpfen.

Die Sieger bekommen Medaillen. Insgesamt werden drei Medaillen vergeben:

Goldmedaille, Silbermedaille und Bronzemedaille. 

Die drei Medaillen wurden erst 1904 eingeführt. Davor gab es nur zwei Medaillen und einen Olivenzweig, wie bei den Olympischen Spielen im alten Griechenland.

Stand 2020 ist US-amerikanischer Schwimmer Michael Phelps ist ein erfolgreichster Sportler mit den meisten Goldmedaillen im Zeitraum von 1896 bis 2020. Er gewann bei Olympischen Sommerspielen insgesamt 23 Goldmedaillen, dazu 3 Silber und 2 Bronze.

4. Welche olympischen Symbole gibt es?

Olympische Spiele haben 2 wichtigste Symbole. Das sind die Olympischen Ringe und das Olympische Feuer.

Die Olympischen Ringe

Die Olympischen Ringe sind ein Hauptsymbol der modernen Olympischen Spiele. Diese 5 Ringe symbolisieren 5 Erdteile: der blaue Ring – Europa, der gelbe – Asien, der schwarze – Afrika, der rote – Amerika und der grüne Ring – Australien. Die Ringe stehen auf weißem Hintergrund. Das Zeichen hat also sechs Farben, von denen mindestens eine in jeder Flagge der Welt vertreten ist.

Dieses Symbol entwarf Pierre de Coubertin 1913 selbst. Die Ringe kamen das erste Mal 1920 bei den Sommerspielen in Antwerpen zum Einsatz. Coubertin hat in sich verschlungenen Ringen ein Zeichen der Verbundenheit der Erdteile gesehen.

Das Olympische Feuer

Ein weiteres wichtiges Symbol ist das Olympische Feuer. Diese Tradition gibt es seit den Sommerspielen in Amsterdam 1928.

Alle vier Jahre wird das Feuer einige Monate vor dem Beginn der Spiele im griechischen Olympia durch einen Spiegel, der die Sonne reflektiert, entzündet. Danach tritt das Olympische Feuer eine Reise zum Austragungsort der Olympiade an.

Einen Großteil der Strecke wird die Fackel zu Fuß transportiert – oftmals durch Staffelläufer oder berühmte Sportler. Das nennt man auch den Olympischen Fackellauf. Das Olympische Feuer darf bis zum Ende der Veranstaltung nicht ausgehen und wird erst bei der Abschlussfeier wieder gelöscht.

Die Idee der Fackel stammt von den alten Griechen: Die hatten zwar selbst noch keine Olympische Fackel, aber der Fackellauf als sportliche Disziplin war in der Antike sehr beliebt.

5. Welche Olympischen Spiele gibt es?

Es gibt zwei Arten von Olympischen Spielen: die Olympischen Sommerspiele und die Olympischen Winterspiele. Sommer- und Winterspiele finden alle zwei Jahre im Wechsel statt. Die Wintersport-Wettkämpfe gab es im alten Griechenland noch nicht, sie fanden 1924 zum allerersten Mal statt.

Olympische Sommerspiele

Die Olympischen Sommerspiele der Neuzeit finden seit 1896 statt. Der erste Austragungsort war Athen. An dieser Olympiade nahmen nur 262 Athleten aus 13 Ländern teil. Mit jeder Olympiade wurden es mehr Länder, die ihre Spitzensportler entsandten.

Sportarten

Sportler und Sportlerinnen sowie Mannschaften aus aller Welt treten in verschiedenen Sportarten gegeneinander an. Die meisten Sportarten bei den Olympischen Sommerspielen sind:

Badminton

Basketball

Boxen

Fechten

Fußball

Gewichtheben

Handball

Hockey

Judo

Kanusport

Leichtathletik

Radsport

Straßenrennen

Reitsport

Ringen

Rudern

Schießen

Schwimmsport

Kunst- und Turmspringen

Olympische Winterspiele

Seit 1924 gibt es neben den Olympischen Sommerspielen auch die Olympischen Winterspiele. Sie finden immer 2 Jahre nach den Sommerspielen statt. Bei den Winterspielen gibt es nur Sportarten, die auch im Winter durchgeführt werden können.

Sportarten

Ski

Langlauf

Skispringen

Snowboard

Biathlon

Eislauf mit Eiskunstlauf

Bob

Skeleton

Rodeln

Eishockey

Curling

Außerdem gibt es noch die Paralympics - das sind die Olympischen Spiele für Menschen mit körperlicher Behinderung. Seit 2010 gibt es auch die Olympischen Jugendspiele für junge Sportlerinnen und Sportler zwischen 14 und 18 Jahren.

6. Olympische Spiele in Deutschland

Stand 2020 nahm Deutschland an 25 der 28 Olympischen Sommerspiele und 18 der 20 Olympischen Winterspiele teil.

Bislang konnten Sportler aus Deutschland 1757 olympische Medaillen bei den Sportwettbewerben erringen. So hat Deutschland 578 Gold-, 590 Silber- und 589 Bronzemedaillen.

Wer war der erfolgreichste deutsche Olympionike?

Birgit Fischer ist die erfolgreichste deutsche Olympia-Teilnehmerin. Bei sechs Spielen von 1980 in Moskau bis 2004 in Athen gewann sie im Kajak acht Goldmedaillen, dazu viermal Silber.

Wiederholen wir!

1. Die Olympischen Spiele fanden zum ersten Mal 776 vor Christus in der Stadt Olympia im Süden Griechenlands auf der Halbinsel Peloponnes statt. Es waren sportliche Wettkämpfe zu Ehre des griechischen Gottes Zeus.

2. Die Olympische Spiele fanden regelmäßig alle 4 Jahre von 776 vor Christus bis etwa 393 nach Christus in Olympia statt, bis der römische Kaiser Theodosius I. sie verbot.

3. 1894 erneuerte der französische Pädagoge und Historiker Pierre de Coubertin die Olympischen Spiele. Er gründete 1894 in Paris das Internationale Olympische Komitee (IOC).

4. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit waren 1896 in der griechischen Hauptstadt Athen.

5. Die wichtigsten Symbole der Olympischen Spiele sind die Olympischen Ringe und das Olympische Feuer.

6. Es gibt die Olympischen Sommerspiele und die Olympischen Winterspiele, die Paralympics und die Olympischen Jugendspiele.

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Olympische Spiele sind die wichtigsten und berühmtesten Sport-Wettkämpfe der Welt.

Zu den Olympischen Spielen reisen heute über 10.000 Sportler und Sportlerinnen aus etwa 200 Ländern an. Außerdem kommen viele Urlauber, um sich die Spiele anzusehen.

Heute gelten die Olympischen Spiele nicht nur als sportlicher Wettkampf, sondern auch als großes Spektakel und werden in der ganzen Welt sehr beliebt.

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