Was machen wir heute?
1. Wir lernen die Begriffe „Berufsorientierung“, „Übergangsmanager“, „berufliche Kompetenz“ kennen.
2. Wir erfahren, warum Berufsorientierung wichtig ist.
3. Wir schauen die wichtigsten Punkte eines Berufsorientierungsprogramms an.
Es ist nicht leicht, einen Beruf zu wählen.
Die Wahl des Berufes ist ganz entscheidend für die künftige Lebensqualität der Schülerinnen und Schüler. Deshalb nimmt man die Berufsorientierung in den Schulen in Deutschland ernst.
Was bedeutet Berufsorientierung?
Berufsorientierung ist ein Prozess, die spätere Berufswahl durch Informationen über Berufsfelder und Berufe, ihre Bedeutung und ihre Anforderungen zu unterstützen.
Die Berufsorientierung leistet unverzichtbaren Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und Lebensorientierung jedes Schülers.
Die Hauptaufgabe der Schulen in Deutschland ist den Jugendlichen erkennen zu helfen, wo ihre persönlichen Begabungen und Talente liegen und welcher berufliche Weg ideal ist.
Die Schule bietet aber auch erste Begegnungen mit der späteren Berufswelt, zeigt den Jugendlichen mögliche Bildungs- und Berufswege auf.
Warum sind Berufsorientierung und Bildungsberatung wichtig?
Die Wahl einer bestimmten Ausbildung oder eines Berufs hat ernste Folgen für das weitere Leben. Der Schüler oder die Schülerin sollen gemeinsam mit den Eltern den optimalen Weg finden. Die Berufsorientierung und Bildungsberatung an den Schulen unterstützt sie dabei mit Information, Beratung und vielfältigen Angeboten.
Das Programm der Berufsorientierung erarbeiten die Schulen mit der Bundesregierung und den Sozialpartnern gemeinsam. Es umfasst verschiedene Maßnahmen.
Hauptsächlich sind das:
1. Probierwerkstätten.
2. Berufsinformation.
3. Kompetenz feststellen.
4. Beratung.
5. Bewerbungstraining.
Klassenlehrer und Übergangsmanager begleiten die Schüler in jeder Etappe dabei.
Wer ist Übergangsmanager?
Übergangsmanager hilft dem Schüler den Übergang von der Schule in den Beruf zu meistern.
1. Probierwerkstätten
Am Anfang der Berufsorientierung steht der Besuch verschiedener Probierwerkstätten. Die Schüler und Schülerinnen lernen dort Beruf kennen und bekommen dann Eindruck über die geforderten Fertigkeiten. In den Probierwerkstätten stellt man verschiedene Aufgaben, die Schüler machen sollen. Dort können die Jugendlichen ihre Fähigkeiten prüfen.
In den Probierwerkstätten können die Jugendlichen ihre ersten Erfahrungen in Handwerk und professionelle Einleitung machen.
Die Jugendlichen sammeln die Erfahrung in Bereichen Hauswirtschaft, Elektronik, Holzwirtschaft und vielen anderen.
Nach Abschluss Probierwerkstätten haben die Schüler alles konspektiert und einen Bericht angefertigt.
2. Berufsinformation
Zur Berufsorientierung werden auch Informationstage für die Schüler durchgeführt. Dazu werden Firmenvertreter und Azubis unterschiedener Berufszweige eingeladen.
Erinnern wir uns! Wer ist ein Azubi?
Azubi bedeutet „Auszubildende“, das heißt, jener, der eine Ausbildung macht.
Die Jugendlichen besuchen auch Firmen, große Industrieunternehmen, wo sie die nützliche Information über den oder jenen Beruf bekommen.
3. Berufliche Kompetenz feststellen
Besonders ist es wichtig für die Schüler und Schülerinnen, ihre Kompetenzen in beruflicher Hinsicht zu erkennen.
Was bedeutet der Begriff „Berufliche Kompetenz“?
Unter Beruflicher Kompetenz versteht man die Fähigkeiten, seinen Pflichten, berufstypischen Aufgaben selbstständig und verantwortlich nachzukommen.
Da gibt es verschiedene praktische Teste, zum Beispiel, die Jugendlichen sollen in eine festgelegte Zeit eine Aufgabe machen.
Dazu gehört auch Potenzialanalyse. Die Schüler müssen eine Reihe von Aufgaben gemeinsam planen und in Gruppenarbeit lösen. Die Sozialpädagogen beobachten die Jugendlichen. Sie achten dabei auf solche Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamfähigkeit, Arbeitsorganisation und andere. Dann werden die Beobachtungen werden zusammen gesammelt und den Schülern mitgeteilt.
4. Beratung
Klassenlehrer und Übergangsmanager sind die Sprachpartner für Jugendliche. Sie helfen ihnen beim entstehenden Fragen und Problemen. In die Schule kommen auch Berufsberater, die auch einen Beruf wählen helfen.
Außerdem helfen sie bei den Bewerbungsunterlagen.
5. Bewerbungstraining
Gutes Benehmen, angemessene Kleidung, positive Stimmung sind wichtige Faktoren beim Bewerbungsgespräch. Sie hinterlassen einen guten Eindruck hinter. Die Lehrer und Psychologen erzählen diese Feinheiten.
Die Schüler machen alles praktisch. Außerdem übt man Bewerbungsgespräche mit Rollen. Das hilft in der Zukunft sich entspannen und vor Aufregung loswerden.
Also, könnt ihr jetzt diese Übungen machen?
1. Füllt die Lücken!
Also, Berufsorientierung ist ein Prozess, die spätere Berufswahl durch Informationen über Berufe, ihre Bedeutung und ihre Anforderungen zu unterstützen.
2. Welche Hauptaufgabe haben die deutschen Schulen bei der Berufsorientierung?
Die Hauptaufgabe der Schulen in Deutschland ist den Jugendlichen erkennen zu helfen, wo ihre persönlichen Begabungen und Talente liegen und welcher berufliche Weg ideal ist.
3. Nennt die Punkte des Programms der Berufsorientierung!
Das sind:
1. Probierwerkstätten.
2. Berufsinformation.
3. Kompetenz feststellen.
4. Beratung.
5. Bewerbungstraining.
4. Klassenlehrer und Übergangsmanager begleiten die Schüler in jeder Etappe der Berufsorientierung. Welche Aufgabe erfüllt ein Übergangsmanager?
Ein Übergangsmanager hilft dem Schüler den Übergang von der Schule in den Beruf zu meistern.
Gut! Und wiederholen wir noch einmal!
1. Im Rahmen eines Berufsorientierungsprogramms bekommen die Schüler verschiedene Informationen über unterschiedliche Berufe.
2. Es hilft den Jugendlichen ihre Berufswahl aufgrund einer realistischen Einschätzung zu treffen.
3. Die jungen Menschen sollen nicht nur Berufe kennen lernen. Sie entwickeln sich ihre tatsächlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
4. Sie lernen sich mit ihren Begabungen und Erwartungen, Interessen und Wünschen auseinandersetzen und ihre persönlichen Vorstellungen mit ihrem Lebensraum und der Arbeitsmarktsituation abstimmen.