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Jugend und Gewalt

Урок 14. Немецкий язык 9 класс ФГОС

На этом уроке ученики познакомятся с понятием «насилие», его видами и причинами возникновения. Кроме этого, узнают некоторые факты о насилии среди молодёжи и о том, что необходимо делать в случае, если вы стали жертвой насилия.

Конспект урока "Jugend und Gewalt"

Das machen wir heute:

1.     Wir erkennen den Begriff „Gewalt“.

2.     Wir unterscheiden die Gewaltformen.

3.     Wir lernen die Ursachen für Gewalt kennen.

4.     Wir hören einige Fakten über die Jugendgewalt.

5.     Wir bekommen einige Tipps: was muss man als Gewaltopfer machen?

Reporter: Was ist Gewalt für dich?

Tanja, 14 Jahre: Wenn man sich schlägt und zum Krüppel macht, dann ist das Gewalt.

Erik, 15 Jahre: Das ist für mich Gewalt: wenn ich gezwungen werde etwas zu tun, was ich nicht will.

Marjana, 13 Jahre: Ich meine, die Beleidigung ist Gewalt. Das ist doch auch Zwang – Gewalt mit Worten!

Hans, 14 Jahre: Meiner Meinung nach, die schrecklichste Gewalt ist der Krieg.

Reporter: Die Erklärung des Gewaltbegriffs ist eindeutig und einheitlich. Schon aus diesen Schüleraussagen kann man das verstehen.

Was ist die Gewalt?

“Gewalt ist zielgerichtete, intentionale, direkte, physische, psychische oder soziale Schädigung, deren Illegalität sich aus der gesellschaftlichen Beurteilung, aus Merkmalen des Täters, des Opfers und den Definitionen der sozialen Kontrollinstanzen ergibt”.

Einfach kann man „Gewalt“ so bestimmen:

“Gewalt ist Macht, Befugnis, das Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen oder zu herrschen”.

Oder,

“Gewalt ist physische oder psychische Kraft, mit der etwas erreicht wird”.

Es gibt verschiedene Formen der Gewalt.

1. Physische Gewalt. Das ist die vorsätzliche Schädigung eines anderen durch körperliche Kraft und Stärke. Die Schwanken sind von leichten Schlägen und Stößen bis zu schweren Schlägereien und sexuellen Übergriffen.

2. Psychische Gewalt . Als psychische Gewalt wird die Schädigung und Verletzung eines anderen durch Abwendung, Ablehnung, Abwertung, durch Entzug von Vertrauen, durch Entmutigung, Einschüchterung oder emotionales Erpressen bezeichnet.

3. Es gibt auch verbale Gewalt. Sie benennt die absichtliche Schädigung und Verletzung eines anderen durch beleidigende, erniedrigende oder entwürdigende Worte.

4. Die Gewalt gegen Sachen. Das ist eine Form der physischen Gewalt, die durch die vorsätzliche Schädigung oder Verletzung von Sachen durch körperliche Kraft und Stärke zeigt. Man spricht hier von Vandalismus.

5. Es gibt auch solche Art der Gewalt wie “Mobbing”.

Der Begriff „Mobbing“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „anpöbeln, fertigmachen“.

Mobbing ist eine Form offener Gewalt gegen Personen. Die Personen werden durch eine große Gruppe von Menschen, systematische, anhaltende, konsequente und geplante Aktionen zur sozialen Ausgrenzung gezwungen. Dabei werden psychische und physische Angriffe gegen den Gemobbten verwendet.

Ursachen fürs Mobbing

Ursachen für Mobbing können verschiedene Motive haben. Ein Neuer in der Klasse oder eine komplett neu zusammengestellte Klasse können zur Entstehung von Mobbing beitragen.

Auch das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist von großer Bedeutung. Wenn in einer Klasse ein gutes Sozialklima herrscht, findet man nur selten Mobbing statt.

Aber auch die Mode ist ein Auslösefaktor. Viele Kinder legen viel Wert auf Marken. Teure Klamotten und Rucksäcke sind angesagt. Die Kinder deren Familien nicht finanziell gut gestellt sind, sind meistens die Außenseiter, also Mobbingopfer.

Meistens sind Schüler betroffen, die in der Klasse eine schwache Position haben und sich durch ein oder mehrere Merkmale von der Klassengemeinschaft abheben: zum Beispiel durch einen Sprachfehler, einen anderen Sozialstatus oder durch eine äußere Auffälligkeit. Auch besonders Leistungsorientierte, die so genannten „Streber“, werden oft zum Opfer.

Wiederholen wir noch einmal!

Es gibt die folgenden Formen der Gewalt:

1. Physische Gewalt.

2. Psychische Gewalt.

3. Verbale Gewalt.

4. Die Gewalt gegen Sachen.

5. Mobbing.

Probiert jetzt zu bestimmen: welche Gewalt ist das? Ordnet zu!

1. Zu der verbalen Gewalt gehören:

·        Drohung;

·        Kritik;

·        Auslachen;

·        derbe/ unflätige Flüche.

2. Die Gewalt gegen Sachen sind:

·        Diebstahl;

·        Raub;

·        Sachbeschädigung;

·        Vandalismus.

3. Die Gewalt gegen Personen sind:

·        die Gewalt gegen Eltern, Lehrer, Kinder, Mitschüler, Ausländer/ Fremde;

·        Terrorismus (die Gewalt gegen den Staat);

·        Krieg (die Gewalt gegen andere Staaten).

4. Zu der körperlichen oder physischen Gewalt gehören:

·        Körperverletzung (durch Schläge, Waffen);

·        Nötigung;

·        Bedrohung;

·        sexuelle Belästigung;

·        Vergewaltigung.

5. Die seelische oder psychische Gewalt sind:

·        Erpressung;

·        Nötigung;

·        Bedrohung;

·        Beleidigung/ Beschimpfung.

Und jetzt hört einige Information über die Jugendgewalt!

Die Gewalt unter der Jugend ist einer der Hauptgründe des Todes unter den jungen Leuten in der Welt. Jährlich kommen 200 000 Menschen um.

Was bedeutet Gewalt unter der Jugend?

Die Gewalt unter der Jugend ist die Gewalt unter den Kindern und den jungen Menschen im Alter von 10 bis zu 29 Jahren.

Die Gewaltspitze fällt auf das späte Teenager- und frühe erwachsene Alter.

Die Gewalt wird in verschiedenen Formen gezeigt:

·        die Tötung, der Angriff;

·        die Schlägerei;

·        Erpressung, Nötigung, Bedrohung, Beleidigung/ Beschimpfung;

·        sexuelle Belästigung.

Die Gewalt unter der Jugend verbreitet sich sehr. Viele junge Leute suchen Händel. Besonders in der Schule unterziehen sich die Kinder der Beleidigung und Nötigung.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann infolge der Gewalt unter der Jugend getötet wird, übertritt solche Wahrscheinlichkeit für die Frauen wesentlich. 83 % der Opfer sind die Männer.

Die Jugendgewalt hat die schweren Folgen. Jährlich kommen Millionen junge Menschen in die Krankenhäuser mit den ernsten Verletzungen infolge der Gewalt unter der Jugend.

Einige Folgen der Gewalt sind offensichtlich, aber andere sind verdeckt. Jedes dritte Opfer der Gewalt in den Schulen sagt niemals und niemandem darüber.

Die Gewalt unter der Jugend hat die langzeitigen Folgen:

·        Probleme mit der psychischen Gesundheit;

·        die schlechte Leistung in der Schule;

·        Rauchen-, Drogen- und Alkoholgebrauch;

·        die Wahrscheinlichkeit ein Gewaltopfer zu werden oder es im erwachsenen Alter zu verüben.

Warum entsteht die Gewalt?

Ursachen für Gewalt sind verschieden. Zum Beispiel:

·        Aggressionen;

·        Angst;

·        Selbstschutz;

·        Frust und Depression;

·        Reaktion auf Stress und psychische Belastung;

·        Einflüsse von Drogen oder Alkohol;

·        finanzielle Gründe.

Diese Faktoren erhöhen das Risiko der Heranziehung in die Jugendgewalt. Je mehr Faktoren sind, desto höher ist Risiko.

Aber das Elternhaus spielt oft eine große Rolle. Wenn Kinder und Jugendliche von ihren Eltern Gewalt erfahren, kann es dazu führen, dass sie selbst gewalttätig werden.

Auch Gruppenzwang wirkt sehr stark auf. Manche Jugendliche wollen sich durch Gewalt Anerkennung und Respekt bei ihren Freunden oder Mitschülern verdienen.

Es wird für Menschen immer einen Grund für Gewalt geben, doch ist nicht der Richtige Weg um Konflikte zu lösen.

Die Jugendgewalt ist nicht zwangsläufig. Man kann Maßnahmen einleiten und die Jugendgewalt vorhersagen.

Was muss man als Gewaltopfer machen?

Leider, davor ist niemand sicher. Und mit der Gewalt wird man nicht alleine fertig.

Schüler sollen unbedingt mit ihren Eltern darüber sprechen. Aber viele Kinder trauen sich seinen Eltern nicht. Sie haben Angst, dass ihr Problem nicht ernst genommen wird. Für solche Situationen gibt es in jeder Schule einen Vertrauenslehrer. Er kann bei der Lösung der Probleme mit Ratschlägen helfen.

Es gibt noch einen Weg: das Sorgentelefon. Wenn ihr Probleme habt, könnt ihr die Telefonnummer des Vertrauens wählen. Ihr könnt dabei anonym sein.

Und das Wichtigste! Man darf dabei nicht vergessen: alle Probleme sind lösbar!

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