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Stress in unserem Leben

Урок 11. Немецкий язык 11 класс ФГОС

В этом видеоуроке мы поговорим о стрессе: его понятии, причинах, влиянии, болезнях, которые могут возникнуть вследствие стресса. Ученики прослушают рассказы молодых людей о том, как они борются со стрессом, а после выполнят упражнение. Ребята получат полезные советы о том, как бороться со стрессом, и узнают интересные факты об этом недуге.

Конспект урока "Stress in unserem Leben"

Leistungsdruck in der Schule und im Sport, eine belastende Situation zu Hause oder auch Probleme mit den Freunden…

Heute sind zunehmend auch Kinder und Jugendliche mit den Anforderungen an sie überfordert und fühlen sich erschöpft und ausgebrannt. Sie sind wie Erwachsene von einem Stress-Syndrom betroffen.

Heute sprechen wir über Stress.

Wir erkennen:

·        den Begriff des Stresses,

·        Ursachen für Stress,

·        Auswirkungen von Stress,

·        Krankheiten durch Stress,

·        was Kinder und Jugendliche gegen Stress tun können.

1. Was ist Stress?

Stress ist ein Phänomen unserer Zeit, das Einfluss auf unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele haben kann.

Als Vater der modernen Stressforschung gilt der österreichisch-kanadische Mediziner Dr. Hans Selye (1907–1982). Er beschreibt den Stress als „unspezifische Reaktion des Organismus auf jedwede Art von Belastung (Lärm, Angst, Hitze, etc.) und die daraus folgende Anpassung des Organismus an diese Belastung“.

Wenn körperliche Aktivität nicht möglich oder sozial nicht akzeptabel ist, kann körperlicher oder psychischer Stress entstehen.

Stress gilt als einer der Mechanismen, die (unter bestimmten Umständen) zu Krankheit führen.

2. Ursachen für Stress

Die Gründe für Stress sind sehr vielfältig. Schauen wir typische Ursache für Stress junger Menschen.

1. Schule

Natürlich sollten junge Menschen wissen, wie wichtig ihre Ausbildung ist. Sowohl Eltern als auch Lehrer üben jedoch einen so hohen Druck aus, dem zwar manche standhalten, doch nicht wenige fühlen sich dadurch eingeengt und das äußert sich oft in schlechtem Verhalten.

So entstehen Ängste und Befürchtungen bei Jugendlichen:

·        hinsichtlich dem Nichterhalten des Schulabschlusses,

·        bei erwarteten oder tatsächlichen Schulversagen,

·        bei schlechteren Schulleistungen als die Eltern erwartet hätten,

·        aufgrund von Konflikten mit Eltern wegen der erreichten Schulleistungen.

2. Familie

Familie kann als Schutz und Ressource wirken, wenn eine gute emotionale Beziehung von Kindern und Eltern gegeben ist. Das Familienklima, der Familienzusammenhalt, die familiale Kommunikation, das Erziehungsverhalten der Eltern und die erfahrene soziale Unterstützung sind für die körperliche, psychische und soziale Gesundheit von großer Bedeutung.

3. Beziehungen mit Freunden und Gleichaltrigen

Jugendliche lernen neue Beziehungen mit Gleichaltrigen aufzubauen. Die Freundschaft hat neue Stadien. Es entstehen ernstere Konflikte, mit denen Teenager nicht sofort lösen kann.

Auch Mobbing, Traumatisierungen und Misshandlungen können zum Stress bei Jugendlichen führen. Alle diese Vorkommnisse wirken auf das Selbstwertgefühl der Jugendlichen.

Die ersten romantischen Beziehungen wirken auch auf die jungen Menschen.

Die Angst vor Ablehnung, die ersten Streitigkeiten und Eifersucht können auch als die Ursache für Stress bei Jugendlichen sein.

4. Äußerlichkeit

Dank des großen Einflusses der Massenmedien sind immer mehr junge Menschen und Teenager auf ihre Äußerlichkeit achtsam. Viele geben ihr ganzes Geld für Kleidung und Make-up aus. Das Aufkommen der Selfies und der wachsende Körperkult sind in der Mode.

Viele Jugendliche sind mit seiner Äußerlichkeit unzufrieden und streben nach einem besseren Aussehen. Aber sehr oft führt das zu den Gesundheitsproblemen wie beispielsweise Essstörungen, Bulimie oder Magersucht und viele andere.

5. Die schlechten Gewohnheiten

Während der Jugend experimentiert man gerne herum. Das betrifft auch solche schlechten Punkte wie Alkohol, Drogen und Rauchen. Natürlich ist der Gebrauch von Drogen, Alkohol oder Zigaretten für Jugendliche verboten, gefährlich und sehr ungesund. Es ist wichtig darauf zu achten, dass diese Dinge nicht außer Kontrolle geraten und nicht das eigene Verhalten beeinflussen oder gar das Leben anderer gefährden.

Dazu gehört auch Koffein. Viele Kinder trinken koffeinhaltige Energydrinks vor und während der Schule. Für Kinder und Jugendliche sind diese Getränke bedenklich. Sie enthalten viel Koffein, sind extrem gesüßt und stecken voller synthetischer Zusatzstoffe.

3. Auswirkungen von Stress auf Jugendliche

Depressive Teenager schwanken in ihrer Stimmung zwischen „himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt“. Sie zweifeln an der Welt, sind unzufrieden und sehr nachdenklich. Ihre Probleme versuchen viele mit Alkohol und Drogen zu bekämpfen. Bei anderen, besonders Mädchen, gipfeln die Essstörungen nicht selten in Magersucht oder regelmäßigen Fressattacken wie auch im sogenannten Ritzen.

Bei zahlreichen Jugendlichen führt das zu gesundheitlichen Beschwerden.

Am häufigsten klagen Schüler über:

·        Kopfschmerzen und Schwindel,

·        Bauchschmerzen,

·        sowie Rückenschmerzen,

·        Mehr als jeder Dritte hat Schlafstörungen,

·        ein Drittel berichtet über Schwindel,

·        dazu gehört auch Tinnitus

Neben den physischen Beschwerden können auch psychische Stress-Symptome entwickeln:

·        Nervosität,

·        Angst,

·        Aggressivität,

·        Lustlosigkeit,

·        Weinerlichkeit,

·        sozialer Rückzug,

·        Depressionen.

Wenn die genannten Symptome dauerhaft oder gebündelt auftreten, soll man genauer hinsehen.

4. Krankheiten durch Stress

Wenn der Stress chronisch wird, kann es zu verschiedenen Stresssymptomen bis hin zur schweren Krankheiten kommen.

Folgen von Stress können sein:

·        Magen- und Darmleiden,

·        Blasenerkrankungen,

·        Rückenbeschwerden,

·        Herzinfarkt,

·        Bluthochdruck,

·        Asthma usw..

Viele Kinder fühlen sich unter Stress einfach unwohl, sind nervös oder ängstlich. Andere ziehen sich zurück, sitzen gelangweilt und teilnahmslos herum, leiden unter Appetit-, Schlaf- und allgemeiner Lustlosigkeit sowie Kopf-, Bauchschmerzen oder Übelkeit. Häufige Anzeichen sind auch Reizbarkeit, Unruhe und Aggressivität. Solche Stressreaktionen treten bei etwa 20 Prozent der Kinder auf.

Darüber entsteht die Frage: Was muss man machen, um den Stress zu überwinden?

Hört einige Aussagen der jungen Leute und dann macht eine Übung.

Adrian, 15 Jahre alt

Wenn bei mir alles schief geht', verbarrikadiere ich mich in meinem Zimmer, hocke vor dem

Computer und surfe im Internet. Da chatte ich mit Leuten und sag ihnen, was los ist. Wenn es mir allerdings ganz schlecht geht, spreche ich mit meinen Eltern darüber.

Zum Glück bin ich keiner, der lange traurig ist. Mir geht’s dann immer schnell wieder gut.

Timon, 16 Jahre alt

An solchen Tagen setze ich mich in mein Zimmer und will allein sein. Dann höre ich Musik, am liebsten etwas Hartes, zum Beispiel „Rammstein“, „Korn“ oder „Metallica“.

Oder lese ich Fantasy-Literatur. Warum mir das hilft, weiß ich nicht. Vielleicht, das hilft auf andere Gedanken zu kommen.

Daniel, 16 Jahre alt

Wenn ich Fußball spiele, geht bei mir der Stress weg. Körperliche Bewegung macht den Kopf frei und bringt auf andere Gedanken. Noch ein Weg ist mein Hund Bob. Spaziergänge mit ihm helfen mir zu entspannen. Dabei ist er so lustig! Und natürlich trägt die frische Luft guter Laune bei.

Und was macht ihr in solchen Tagen? Erzählt!

Hört die Information von Spezialisten, was man gegen Stress tun muss!

Diese Punkte gelten als hilfreiche Maßnahmen gegen Stress bei Jugendlichen:

1. Das Erste: Denke an Stress-Ursache und besprich sie!

Sprich mit dem Erwachsenen, dem du vertraust. Erzähle zum Beispiel über deine Gefühle deiner Mutter oder deinem Vater, Lehrer oder Schulpsychologen. Diese Leute können dir die Hilfe geben, die du brauchst.

2. Das Zweite: Kommuniziere!

Ein Mensch, der den Stress erlebt, hat sozialen Rückzug. Solches Verhalten verschlimmert die Situation. Verbringe Zeit mit Freunden, trinke eine Tasse Kaffee, geh ins Kino oder mache einfach Spaziergang zusammen. Das verbessert deine Laune sicher!

3. Das Dritte: Wende Entspannungstechniken und –methoden an!

Zum Beispiel: Massage, Musiktherapie, Yoga, Aromatherapie und andere.

4. Das Vierte: Achte auf eine gesunde Ernährung!

Man muss mehr Obst und Gemüse, Fisch und Nüsse essen. Trinke mehr Wasser. Und manchmal Schokolade: sie erhöht die Stimmung.

5. Das Fünfte: Verzichte auf Smartphone!

Moderne Technik wie Smartphone, Tablet und Laptop erleichtern uns das Leben. Aber sie sorgen oftmals auch für einen Dauerstress. Du kannst ständig auf neue Situationen und Ereignisse reagieren. Probiere 24 Stunden ohne Technik auszukommen. Du wirst sehen, das entspannt!

6. Das Sechste: Treibe Sport!

Laufe, renne, schwimme oder springe Seil. Physische Übungen sind eine effektivste Behandlung vom Stress. Bewege dich mindestens eine Stunde pro Tag.

7. Das Siebte: Schlafe aus!

Der Schlafmangel führt zum Stress. Normalerweise erholt sich der Körper im Schlaf nämlich von den Anstrengungen des Tages. Schlafe also am Wochenende mal wieder so richtig aus: Dein Körper wird dir dafür danken!

Hört noch einige interessante Fakten über Stress!

1. Mehr als 350 Millionen Menschen in der Welt aller Geschlechter und Alter leiden unter Stress.

2. Stress ist ein Teil der Evolution. Er ist notwendig für das Überleben, da er Arbeitsfähigkeit verbessert und die Gehirnaktivität erhöht.

3. In der „Ilias“ vom griechischen Dichter Homer kann man die ersten Erwähnungen von Stress treffen. Der Hauptheld Achilles sagt, dass er einen emotionalen Niedergang fühlt.

4. Stress kann Haarausfall verursachen. Normalerweise wird nach mehr Stress-Situationen der Haarausfall beginnen und bis 3 Monate dauern.

5. Stress verursacht Juckreiz. Wenn Probleme unter die Haut gehen, fängt sie in manchen Fällen an zu jucken. Durch Stress kann das Immunsystem überreagieren und entzündliche Hautkrankheiten auslösen.

6. Starker Stress erweitert die Pupillen, so dass sie die maximale Menge an visueller Information über die auftretenden Ereignisse sammeln können.

7. In vielen Ländern eröffnet man immer mehr die Antistresscafés. Zum Beispiel, in Kiew in Café „Schandaraschka“ kann man Geschirr schlagen. Sehr populär auch Cafés mit Katzen. Das sind Cafés, in denen man wie in einem gewöhnlichen Café Kaffee und Kuchen bestellen kann, aber im Gastraum auch Hauskatzen vorfindet.

***

Stress ist die Bezeichnung für eine hohe physische und psychische Belastung.

Körperlich und seelisch wirkt Stress bei Kindern und Jugendlichen wie bei Erwachsenen auch: Der Körper mobilisiert alle Reserven, um mit Problemsituationen fertig zu werden. Dauert der Stress an, ohne dass er bewältigt wird, hat das schwerwiegende Folgen.

Hauptsache, man muss an sich und an seine Gesundheit denken. Lass den Stress die Oberhand über dich und deine Erfolge nicht erlangen!

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